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Computerwuermer sind derzeit wieder auf dem Vormarsch
Veröffentlicht am Dienstag, 03.November 2009 von Redaktion


Fachleute haben festgestellt, dass in diesem Jahres Phishing Angriffe, so wie die Verbreitung von Internet Würmern wieder zugenommen hat. In erheblicher Zahl sind Phishing-Angriffe auf webbasierte soziale Netzwerke verzeichnet worden. Microsoft sowie auch IBM kamen zu dem Ergebnis, dass im Vergleich dazu Phishing Angriffe durch unerwünschte E-Mails im Vergleich zum Vorjahr zurück gegangen sind.



Der Anteil der passwortstehlenden Trojaner hat allerdings in der letzten Zeit wieder zugenommen. Untersuchungen ergaben, dass die Download-, und Dropper-Trojaner abgenommen haben, allerdings hat die Anzahl der Kennwort Diebstahl Trojaner zugenommen. Unterschiedliche Trojaner sind unterschiedlich stakt vertreten. Während so genannte Backdoor-Trojaner in ihrer Verbreitung beharrlich niedrig in Erscheinung treten, sind verschieden Trojaner mit über einem Drittel Marktanteil konstant hoch vertreten.

Dieser hohe Marktanteil sorgt dafür, dass sie nach wie vor weiterhin führend in den Malware-Kategorien sind. Derzeit nehmen Würmer wieder Platz zwei in der Statistik ein. Die nach wie vor hohe Verbreitungsrate von Conficker sorgt dafür, dass Internet Würmer wieder ganz oben auf der Liste von Malware vertreten sind. Auch wenn man lange Zeit dachte Bedrohungen durch Würmer würden immer weiter abnehmen, wurden Internet Nutzer durch Conficker eines besseren belehrt.

Conficker ist zwar unter den privaten Systemen nicht unter den Top ten der Bedrohungen zu finden, dafür tobt er sich um so intensiver in Unternehmensumgebungen aus. Private Systeme werden häufiger von dem Wurm Taterf bedroht.

Der Wurm Taterf ist dafür konzipiert Login-Daten für Online-Spiele auszuspähen. Es heißt, dass Rechner in Unternehmensumgebungen, auf denen Forefront Client Security den Rechner schützt, wesentlich häufiger mit Würmern infiziert werden als private Systeme auf denen Windows Live OneCare installiert ist. Die Infektionsrate durch Malware soll auf unterschiedlichen Windows Programmen unterschiedlich hoch sein. Weiter heißt es, dass so genannte Scareware nach wie vor ein Großes Problem für Internet Nutzer ist, auch wenn derzeit ein Abwärtstrend in ihrer Verbreitung zu verzeichnen ist.






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