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Cyberkriminelle zielen auf Computerspieler
Veröffentlicht am Mittwoch, 22.August 2007 von Redaktion


Pünktlich zur Eröffnung der Leipziger GamesCon erreicht und die Nachricht von G DATA. Nach einer Analyse der Security Firma G Data Security wo Downloadforen untersucht wurden, haben Cyberkriminelle als neues Angriffsziel die Computerspieler entdeckt und dabei entdeckt dass über 66 Prozent der dort angebotenen Dateien mit Malware infiziert waren.



„Die Game-Community gerät nach unseren Erkenntnissen immer stärker in den Fokus von Cyberkriminellen. Fast die Hälfte der analysierten exe-Dateien und mehr als ein Drittel der gepackten Zip- oder RAR-Archive enthielten statt der gewünschten Patches gefährliche Schadprogramme. Ideale Einfalltore für Schadcode sind zudem ungesicherte Ports der PCs, da die Mehrzahl der aktiven Online-Spieler ihre Firewall und Antivirensoftware für den reibungslosen Spielablauf deaktivieren. Hierdurch riskieren sie in kürzester Zeit Teil einer anderen, großen Community zu werden- der Cybercrime-Industrie. Der Diebstahl und Handel von Spieler-Login-Daten ist äußerst lukrativ. Auf dem Schwarzmarkt können Kriminelle mit diesen Daten mittlerweile mehr als doppelt so viel verdienen, wie mit dem Handel gestohlener Kreditkarten-Nummern.“, erklärte Ralf Benzmüller der Leiter der G Data Security Labs in Bezug auf die Cyberkriminellen und Computerspieler.

Als weitere Gefahrenquelle haben die Sicherheitsexperten die Onlinespiele entdeckt, denn die Spieler deaktivieren während eines Spiels die Firewall und führt dazu dass der eigene Rechner mit Virus, Würmern oder Trojanern infiziert werden könnte. Die Spieler setzen auf Spiele-PCs außerdem keine leistungsstarke Sicherheitssoftware ein wodurch die Gefahr einer Infizierung erhöht wird.






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