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Die Siegerpraemien des Wettbewerbes Kunst gegen Cybercrime wurden ueberreicht
Veröffentlicht am Donnerstag, 22.Juli 2010 von Redaktion


Kinder und Jugendliche können durch mannigfache Gefahren im Internet bedroht werden. Der Sicherheits-Software Hersteller Trend Micro hat im Februar 2010 bayrische Schüler zu einem Wettbewerb mit dem Thema Kunst gegen Cybercrime aufgerufen. Trend Micro hat Preise bis 1500 Euro für die Klassenkasse des Sieger Kunstwerkes in Aussicht gestellt.



Siegerin des Wettbewerbes ist eine Schülerin einer fünften Klasse aus Dingolfing. Den zweiten Platz und 1000 Euro für die Klassenkasse sichert sich ein Schüler einer zehnten Klasse aus Augsburg. Mit 500 Euro für die Klassenkasse werden 2 Mädchen einer fünften Klasse aus München belohnt, die gemeinsam mit ihrem Plakat den dritten Platz in dem Wettbewerb belegen. Ansatz des Wettbewerbes war, die Kinder und Jugendlichen für die mannigfachen Gefahren im Internet zu sensibilisieren. Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien aus ganz Bayern konnten ab der Jahrgangs-Stufe 5 an dem Wettbewerb teilnehmen.

Die Kunsthistorikerin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied der Preisjury, Frau Dr. Agathe Schmiddunser sagt zu der Fantasie und Kreativität mit der das Thema von den Schülern umgesetzt wurde: "Das falsche Spiel mit Identitäten, Betrug, Diebstahl, Mobbing, Sucht und existentielle Angst sowie das Bewusstsein, im Internet unweigerlich Risiken und Bedrohungen ausgesetzt zu sein – wir waren in der Jury sehr beeindruckt von der Bandbreite an Themenaspekten, an die sich die Schülerinnen und Schüler heran gewagt haben." Weiter lobt Frau Dr. Agathe Schmiddunser die Originalität und Aussagekraft der eingereichten Kunstwerke: "Die Qualität der eingereichten Arbeiten besticht umso mehr, als das Thema Internetgefahren trotz zahlreicher Warnungen auch in den Massenmedien den meisten Menschen weiterhin nur schwer vermittelbar ist. Der Wettbewerb zeigt: Kunst ist ein vorzüglich geeignetes Mittel, die Gefahren, denen insbesondere Kinder und Jugendliche im Internet ausgesetzt sind, anschaulich und damit verständlich zu machen.

Die Jury-Mitglieder mussten sich unter 425 eingereichten Kunstwerken in unterschiedlichsten Techniken entscheiden. Frau Eva-Maria Dürr, Kunstpädagogin und Jury-Mitglied sagt zu der Auswahl der Kunstwerke: "Die Qual der Wahl war groß, denn offenbar wurden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrkräften mit viel pädagogischem Engagement an die Aufgabe herangeführt und begleitet. Das zeigt sich auch an dem Kreis der Sieger: Nicht auf das Alter oder die Schulart kam es an, sondern auf die kreative Idee und die Mühe, die bei der Umsetzung der Idee erkennbar wurde."

Die Preise wurden von Herrn Frank Schwittay, dem Managing Director Central Europe des Preisstifters Trend Micro im Schlosscafé im Palmenhaus des nymphenburger Schlosses überreicht. Frank Schwittay sagt zu dem Wettbewerb: "Das Internet ist Teil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Und wir alle bewundern die Neugierde, spielerische Freude und das Können, mit denen sie mit modernen Medien umgehen. Doch gerade diese positiven Eigenschaften sind es, die sie bei Cyberkriminellen zu einer sehr beliebten Opfergruppe machen. Gegen diese Gefahr hilft – aller verfügbaren Sicherheitstechnologie zum Trotz – Aufklärung immer noch am besten. Und genau dazu wollten wir mit diesem Preis einen Beitrag leisten."


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