THEMEN

Firmenhandys und Smartphones muessen adaequat gesichert sein
Veröffentlicht am Dienstag, 15.Juni 2010 von Redaktion


In den vergangenen Jahren wurden in vielen Unternehmen mobile Arbeitsplätze eingerichtet. Diese Veränderung der Arbeitswelt bereitet den Sicherheitsverantwortlichen vieler Firmen mittlerweile Kopfzerbrechen. Eine Umfrage des Telekommunikationsdienstleisters Damovo hat ergeben, dass soziale Netzwerke wie zum Beispiel Facebook oder Pornos für viele Firmen ein Sicherheits- und Produktivitätsrisiko darstellen.



Im Zeitalter der mobilen Arbeitsplätze können Mitarbeiter über kleine mobile Geräte wie zum Beispiel Smartphones auf das Unternehmensnetzwerk Zugriff erhalten. Die kleinen praktischen, mobilen Geräte haben sich in den vergangenen Jahren immer weiter entwickelt und zu mobilen Datenträgern gemausert. Diese Vielseitigkeit bereitet derweil den Sicherheitsverantwortlichen vieler Firmen große Sorgen. Im Zusammenhang mit der von Damovo durchgeführten Umfrage gaben 55 Prozent der Befragten an, dass mittlerweile von sozialen Netzwerken ein größeres Risiko ausgehe als vom Pornokonsum ihrer mobilen Mitarbeiter.

Mobile Rechner werden neben dem Zugriff auf das Firmennetzwerk zunehmend auch zum privaten Internet-Gebrauch genutzt. Die Mehrheit der IT-Verantwortlichen beklagt, dass es schwierig sei unter ihren Mitarbeitern Geräte-Nutzungs-Richtlinien durchzusetzen. Durch die vielen mobilen Geräte, wie Handys, mobile Rechner oder Smartphones können Firmen immense Kosten durch Datenverlust entstehen. Immer mehr Daten werden von Mitarbeitern auf den kleinen praktischen Geräten gespeichert.

Die zunehmende Daten-Kapazität von Handys und Smartphone bereitet vielen Sicherheitsverantwortlichen große Sorgen. 94 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass mittlerweile mobile Datenträger ihrer Mitarbeiter wegen ihrer großen Daten-Kapazität besser geschützt und sicherer entsorgt werden müssen. Viele IT-Verantwortlichen gaben an, dass sie gerne einen besseren Überblick über die Smartphone-Nutzung ihrer Mitarbeiter hätten.

Das absichern von Smartphones und Handys die nicht von der IT-Abteilung angeschafft wurden bereitet 8 von 10 befragten IT-Leitern große Schwierigkeiten. Im Zusammenhang mit der durchgeführten Umfragen erklärte der Portfolio Manager bei Damovo UK, Herr Alex Donnelly zu dem immer größer werdenden Problem: "Die IT sollte bei der Anschaffung von Mobilgeräten eine wesentliche Rolle spielen, da sie sowohl aus Kosten-, Sicherheits- und Management-Sicht am besten dafür geeignet ist."


Links zum Thema:



letzten News

  DSGVO Besonnenheit statt Panik
 
  Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft
  Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen
  Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest

Kommentar:
Kommentare werden erst geprüft und dann freigeschaltet.

erlaubter HTML Code:
<b> <i> <em> <br> <strong> <blockquote> <tt> <li> <ol> <ul>
Security Code Security Code
  VIREN TICKER
weitere Informationen:
ZoneAlarm
Norton Anti Virus Protection