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Hacker erbeuteten Backup Datei bei Steam
Veröffentlicht am Montag, 13.Februar 2012 von Redaktion


Der Spiele-Dienst Steam wurde bereits im November 2011 Opfer eines Hackerangriffs. Bei dem Angriff konnten die Hacker offenbar eine Backup-Datei erbeuten, welche Nutzernamen, e-Mail-Adressen sowie verschlüsselte Rechnungsadressen plus ebenfalls verschlüsselte Daten von Kreditkarten enthielt. Zu den internen Untersuchungen wurden zusätzlich auch staatliche Stellen eingeschaltet.



Der Spiele-Dienst Steam wurde bereits im November 2011 erfolgreich von Cyberkriminellen attackiert. Die Hacker konnten sich offenbar unerlaubten Zugriff auf eine Backup-Datei verschaffen. Berichten zufolge soll die Datei Daten über Transaktionen von Steam-Kunden aus den Jahren 2004 bis 2008 enthalten haben.

Zu den entwendeten Daten gehören die Nutzernamen, e-Mail-Adressen sowie verschlüsselte Rechnungsadressen plus ebenfalls verschlüsselte Kreditkarten-Daten. Die Steam-Nutzer-Passwörter sollen den Hackern jedoch nicht in die Hände gefallen sein, da diese nicht in der betreffenden Datei abgelegt waren.

Untersuchungen haben bisher offenbar keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass den Tätern auch die verschlüsselten Kreditkarten-Nummern in die Hände gefallen sind. Obwohl das jeweilige für Steam genutzte Kunden-Passwort nicht ausspioniert wurde bittet der Firmenchef Gabe Newell die Kunden der digitalen Vertriebsplattform um Vorsicht.

Darüber hinaus bittet der Firmenchef alle Kunden ihre Kreditkarten-Abrechnungen auf eventuelle unrechtmäßige Abbuchungen zu überprüfen. Wenngleich von den bei dem Angriff entwendeten Daten keine Gefahr ausgehen soll, wurden zusätzlich zu den internen Untersuchungen auch staatliche Stellen eingeschaltet. Des Weiteren sollen in einigen Ländern die Kunden des Unternehmens formell benachrichtigt werden.


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