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Hacker verursacht Millionenschaden
Veröffentlicht am Mittwoch, 02.April 2008 von Redaktion


In Neuseeland wurde ein Hacker schuldig gesprochen der gemeinsam mit einer Hackergruppe einen finanziellen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe verursacht und 1,3 Millionen Rechner mit einem sehr gefährlichen verschlüsselten Virus infiziert hatte.



Der Hacker selbst ist volljährig und hatte sich in allen Anklagepunkten für schuldig befunden wodurch nun voraussichtlich ein paar Jahr hinter Gitter muss. Er ist leicht autistisch hat erlernte das Programmierung ohne fremde Hilfe und trat online als "Akill" auf. Sein hochentwickeltes Virus hatte er verschlüsselt und konnte daher von den meisten Virenschutz Programmen nicht erkannt werden.

Das innovative Spionageprogramm ermöglicht es an sensible persönlichen Daten wie Passwörter, Zugangsdaten oder Kreditkarten-Nummern zu gelangen. Offenbar hat der neuseeländischer Hacker nach Angaben des Gerichts sogar verkauft. Im Jahre 2006 wurden Ermittlungsbehörden auf das Virus aufmerksam als das Computersystem einer US-Universität im Zuge eines Angriffs zusammengebrochen war. Während der Ermittlungen hatte die amerikanische Bundespolizei FBI mit der Niederlande und Neuseeland zusammengearbeitet wodurch sie den Hacker schließlich festnehmen konnten.

Es gibt unter den Autisten auch so genannte Savants und dies sind Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Obwohl der Neuseeländer offenbar nur leicht an Autismus leidet dürfte er die Fähigkeiten eines Savants besitzen. Denn wie sonst hätte er ein solches Virus programmieren können? Einer der bekanntesten Savants ist Kim Peek, der für das Lesen einer Buchseite weniger als zehn Sekunden benötigt und kann sich alle Daten merken. In der Fachwelt gilt Kim Peek als Super-Savant und hat aufgrund seiner Fähigkeiten den Spitznamen "Kimputer" erhalten. Vielleicht ist der neuseeländische Hacker ein "Viputer" welcher Superviren programmieren kann die nicht von Virenschutzsoftware entdeckt werden kann.






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von Virenschutz.info Leser am Mittwoch, 02.April
So viele Fehler auf einem Haufen gibt's nicht oft. Da muss man sich als Autor ja schämen...


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