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Hamburg ist Deutschlands Spam Hochburg
Veröffentlicht am Mittwoch, 21.Juli 2010 von Redaktion


Nach dem aktuellen Report der Virenschutzfirma MessageLabs Intelligence ist die Hansestadt Hamburg die Spam-Hauptstadt Deutschlands. Laut den Zahlen sind 95,7 Prozent aller erhaltenen Mails in der Metropole nervige Spam-Nachrichten. Im Vergleich zum Jahre 2009 bedeutet dies einen Anstieg von 0,7 Prozent.



Nach dem aktuellen Report der Virenschutzfirma MessageLabs Intelligence ist die Hansestadt Hamburg die Spam-Hauptstadt Deutschlands. Laut den Zahlen sind 95,7 Prozent aller erhaltenen Mails in der Metropole nervige Spam-Nachrichten. Im Vergleich zum Jahre 2009 bedeutet dies einen Anstieg von 0,7 Prozent. Auf den zweiten Platz landet die Bundeshauptstadt Berlin, wo sich die Spamquote auf 94,3 Prozent beläuft.

Die Stadt Fulda landet mit einer Spam-Rate von 86 Prozent auf den letzten Platz. Die Immobilienmakler erhalten mit einem Spam-Anteil von 95,9 Prozent die meisten Spam-Mails während sich die Quote im Dienstleistungsbereich und Großhandel auf 93,8 bzw. 93,4 Prozent beläuft. Die Finanzbranche ist mit einer Spamquote von 86 Prozent das Spam-Ziel mit der geringsten Rate. Fünf bis sechs Millionen Rechner, die zuvor von Cyberkriminellen erobert wurden sind für 90 Prozent des weltweiten Spam-Aufkommens verantwortlich. Die Rechner dienen als Botnetze indem sie einfach zusammengeschlossen werden.

Täglich werden darüber rund 120 Milliarden Spam-Mails verschickt. Im globalen Vergleich erhalten die Branchen Engineering, Automobile und Gastgewerbe mit 94,1, 92,9 bzw. 90,5 Prozent die meisten Werbemails. Die Branchen mit der geringsten Spamquote sind mit Bürodienstleistern, Dienstleistungen und der Finanzsektor. Die Regionen mit vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen haben besonders stark unter den Spam-Nachrichten zu leiden.

Die kleineren Unternehmen sehen sich mit einer starken Einschränkung der Ressourcen bedroht, da zur Bekämpfung der Spam-Mails häufig extra ein Mitarbeiter abgestellt werden muss der sich nur um die manuelle Herausfilterung der virtuellen Werbepost kümmert. Die Cyberkriminellen verdienen durch den Spam-Versand jährlich Milliarden und hat sich in den vergangenen Jahren zu einer ihrer wichtigsten Einnahmequellen entwickelt.


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