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Handyviren auf dem Vormarsch
Veröffentlicht am Freitag, 06.Oktober 2006 von Redaktion


Nach einem aktuellen Analysebericht des russischen Virenschutzunternehmens Kaspersky befinden sich die Handyviren auf den Vormarsch, weil deren Zahl und Varianten in den letzten zwei Jahren bedenklich zulegten.


"Wenngleich Epidemien derzeit vor allem auf Russland und Moskau beschränkt sind, gehen wir davon aus, dass es hierzulande bereits im nächsten Jahr soweit ist", sagte der Virenexperte Magnus Kalkuhl von Kaspersky in Bezug auf die Verbreitung der Handyviren.

Während in den Anfängen der erste mobile Trojaner Mosquit.a nur ein Spiel war und sich über SMS-Nachrichten verschickte sieht es heute anders aus. Der zweite Trojaner Skuller.a nutzt einen Fehler im Betriebssystem Symbian aus und kann nach der Infizierung eines Handys oder PDA einen erheblichen Schaden verursachen indem er Systemdateien überschreibt.

"Einer Gartner-Studie zufolge wird 2008 bereits jedes fünfte Handy ein Smartphone sein. Das wird zur Verbreitung derartiger Schadprogramme enorm beitragen", erklärte Magnus Kalkuhl.

Die Handyviren verbreiten sich per Bluetooth aber die Virenexperten von Kaspersky warnen besonders vor der Verbreitung mit MMS-Nachrichten. Damit können sich die Handyviren noch stärker und eventuell schneller verbreiten als bisher.






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