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Kaspersky warnt vor staatlichen Trojanern
Veröffentlicht am Montag, 30.April 2007 von Redaktion


Das russische Virenschutzunternehmen Kaspersky warnt vor der unkontrollierten Ausbreitung staatlicher Trojaner die durch Behörden entwickelt werden. Denn sollte ein staatlicher Trojaner auf einem Rechner landen, der bereits von kriminellen Trojanerschreibern übernommen wurde, könnte dies durch Analyse des neuen "Nachbarn" zu Lerneffekten und damit zur weiteren Professionalisierung der Cyberkriminellen führen.


"Eine Gesetzesänderung, die solche Hintertüren zur Pflicht macht, wäre ein Spiel mit dem Feuer, denn dann würden auch Behörden aus anderen Ländern solche Ausnahmeregeln für sich beanspruchen", erklärte Magnus Kalkuhl der Sicherheitsexperte bei Kaspersky ist und warnt damit vor einer Verpflichtung dass die Virenschutzhersteller eine Hintertür für die staatlichen Trojaner offen lassen sollen.

Die Virenschutzprogramme können nicht erkennen ob sich bei einem Programm um eine Schadsoftware oder einen staatlichen Trojaner handelt. Laut Magnus Kalkuhl kann sich jeder der schlau genug ist vor solchen Trojanern schützen.




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