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Microsoft Internet Explorer hat schweres Sicherheitsleck
Veröffentlicht am Samstag, 25.März 2006 von Redaktion


Nach einer aktuellen Meldung des öffentlichen Viren-Infoportals Bürger-CERT der schwarz-roten Bundesregierung hat der weit verbreitete Browser Microsoft Internet Explorer ein schweres Sicherheitsleck dessen Risikostufe als hoch eingestuft wurde.


Bei der schweren Sicherheitslücke handelt es sich um einen Speicherverwaltungs-Fehler der auftritt wenn die DHTML-Methode createTextRange() ausgelöst wird. Im globalen World Wide Web sind inzwischen Exploits aufgetaucht welche die gefährliche Sicherheitslücke ausnutzen können.

Ein mögliches Schadprogramm wie zum Beispiel ein Virus, Wurm oder Trojaner kann über eine manipulierte Webseite auf den Rechner gelangen und dies ermöglicht einem Cyberkriminellen die komplette Kontrolle über das Computersystem.

Von der riskanten Sicherheitslücke sind die Browser Microsoft Internet Exoplorer 5.01, Microsoft Internet Explorer 6 und Microsoft Internet Explorer 7 Beta 2 (frühere Versionen) betroffen. Die aktuelle Version des Microsoft Internet Explorer 7 Beta 2 hat das Sicherheitsleck nicht.

Der amerikanische Softwarekonzern hat für die gefährliche Sicherheitslücke noch keinen Patch zum Download bereitgestellt womit das Leck geschlossen werden kann.

Ein Wechsel zu einem alternativen Browser wie Opera oder Firefox ist empfehlenswert damit die Sicherheit des Computers vor Viren, Würmern, Keyloggern, Trojanern und Cyberkriminellen wieder gewährleistet ist.






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