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NSA will nach Microsoft nun auch Apple Sun und Red Hat behilflich sein
Veröffentlicht am Freitag, 20.November 2009 von Redaktion


Viele Internet Nutzer wissen bereits, dass die National Security Agency (kurz: NSA ) Microsoft bei der Härtung diverser Windows Versionen behilflich war. Nun wurde in einer Anhörung des Komitees für Terrorismusbekämpfung und Heimatschutz des US-Senats bekannt, dass die National Security Agency Apple, Sun und Red Hat dabei unterstützen wird ihren Betriebssysteme zu mehr Sicherheit zu verhelfen.



Nach eigenen Einschätzungen reagiert die National Security Agency mit ihren Hilfen auf die immer größer werdenden Bedrohungen kritischer Infrastrukturen und Wirtschaftssysteme. Hilfestellungen für mehr Sicherheit sind prinzipiell eigentlich immer begrüßenswert. Allerdings kommen nach Hilfestellungen der National Security Agency oft Gerüchte hoch, dass in dem Produkt, welches von ihnen unterstützt wurde, anschließend eine Backdoor zu finden sei.

Es heißt, dass die NSA in den derzeitig von ihnen mit Hilfestellungen bedachten Projekten nicht besonders tief in Entwicklungsprozesse eingreife. Vielmehr helfe die National Security Agency in ihren derzeitigen Tätigkeiten dabei Sicherheitsrichtlinien und Checklisten zum Absichern der Betriebssysteme gegen bestimmte Angriffe zu erstellen.

Auf den National Security Agency Seiten können interessierte User Anleitungen zum Härten verschiedener Systeme, zum Beispiel auch Mac OS X, Red Hat, Solaris und Windows nachlesen. Inwiefern sich die dort zu findenden Anleitungen von den geplanten Hilfestellungen unterscheiden ist noch ungewiss. Auf der bereits erwähnten Anhörung des Komitees für Terrorismusbekämpfung und Heimatschutz des US-Senats wurde bekannt gegeben, dass auch das seit kurzen auf dem Markt befindliche Betriebssystem von Microsoft, Windows 7, mit Hilfe der NSA gegen Angriffe abgesichert wurde.

Es wurde berichtet, dass dabei die NSA-Erfahrungen bereits, während der Entwicklungsphase des neuen Programms, integriert wurden. Windows 7 unterstütze das Security Content Automation Protocol (kurz: SCAP). So soll gewährleistet werden, dass das Sicherheitsmanagement des Programms in Zukunft einfacher werde.






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von Virenschutz.info Leser am Samstag, 21.November
Apple hatte man vor kurzem schon bei der Army bestellt, weil sie als sichere Rechner eingestuft werden. Also ne ganze Zeit vor Windows. Also nichts neues von der Front :-)


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