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Netzwerkkarte von fehlerhften Linux-Treiber beschaedigt
Veröffentlicht am Freitag, 26.September 2008 von Redaktion


Die neusten Vorabversionen des Linux-Kernels 2.6.27 bringen einen fehlerhaften Treiber e1000e mit mit dem die von ihm unterstützten PCI-Express-Gigabit-Netzwerkchips von Intel unbrauchbar gemacht werden können. Nach ersten Berichten umschreibt der Treiber beim Laden Teile des Speichers des EEPROMS der auf Karten aufgebaut ist.



Was zur Folge hat, dass seine Prüfsumme fehlerhaft ist und die Karte aus dem Tritt gebracht und so funktionsunfähig wird. Bei der Kernel-Version handelt es sich zwar noch nicht um eine produktive Version ist aber in einigen Testversionen enthalten. Von den Entwicklern von openSuse ist bereits eine Warnung veröffentlicht worden in der auf das Problem hingewiesen wird. Der Treiber e1000 soll unbedenklich sein.

Nach einem Anwendungsbericht soll das Problem unter Fedora 9 schon mit einem Linux-Kernel der Version 2.6.25 aufgetreten sein. Benutzer von PCI-Express-Karten von Intel sollen bis zur Klärung des Problems auf Testversionen verzichten. Nach Berichten können schon unbrauchbar gewordene Karten vielleicht mit dem Intel Boot Agent Utility noch gerettet werden. Danach soll allerdings die MAC-Adresse fehlerhaft sein. Von Reperaturversuchen des betroffenen Treibers mit dem Intel Boot Agent Utility wird abgeraten. Vermutlich ist der Treiber von Intel selber defekt.






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