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Offenbar ueberarbeiten die USA ihre Datensammelpraxis
Veröffentlicht am Mittwoch, 26.März 2014 von Redaktion


Seit die Datensammelwut der USA im Juli 2014 publik wurde, herrscht weltweit Entsetzen über die Möglichkeiten und Vorgehensweisen der Geheimdienste. Laut aktuellen Berichten plant die Regierung der USA in Kürze Reformen des Geheimdienstes NSA zu präsentieren. Offenbar planen die USA eine Änderung bei Telefondaten-Speicherung. Vorgeblich soll die NSA zukünftig keine Telefondaten mehr speichern dürfen.



Die Veröffentlichungen des ehemaligen technischen Mitarbeiter der US-amerikanischen Geheimdienste CIA und NSA, Edward Joseph Snowden sorgen seit Juni 2013 weltweit für Ärger und Verdruss, über die Möglichkeiten und Vorgehensweisen der Geheimdienste.

Darüber hinaus werden seither immer neue Datenskandale bekannt, so dass sich rund um den Globus viele Bürger fragen, was die NSA eigentlich nicht interessiert. Laut aktuellen Berichten sollen die USA eine Änderung bei der Telefondaten-Speicherung planen. Die Eckpunkte der Neuerungen sollen in absehbarer Zeit präsentiert werden. Berichten zufolge soll die National Security Agency / NSA in Zukunft die von ihr gesammelten Telefon-Metadaten nicht mehr speichern dürfen.

Offenbar sollen in Zukunft private Telefongesellschaften die Telefon-Metadaten für maximal 18 Monate speichern. Berichten zufolge, welche sich auf namentlich nicht genannte Regierungsbeamte beziehen sollen, speichert die NSA ihre gesammelten Metadaten aktuell 5 Jahre lang. Sofern der Kongress den offenbar geplanten Änderungen zustimmt, würde dieses das Ende der weltweit kritisierten Überwachsungspraxis bedeuten.

Allerdings wird ebenso berichtet, dass die Regierung der NSA erlauben würde, dass die aktuellen Überwachungsprogramme für weitere 90 Tage eingesetzt werden dürfen. Vorgeblich dürfen die Überwachungsprogramme in Zukunft jedoch nur noch genutzt werden nachdem eine Genehmigung von einem speziellen Foreign Intelligence Surveillance Court / FISC eingeholt wurde.

Angeblich solle in Zukunft auch nur noch erlaubt werden auf jene Daten zuzugreifen, bei welchen der Verdacht besteht, dass diese Hinweise auf Verbindungen zum Terrorismus enthalten könnten.


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