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Phishing-Banden setzen auf Geldkuriere
Veröffentlicht am Montag, 25.Juli 2005 von Redaktion


Seit kurzer Zeit setzen Phishing-Banden auf Geldkuriere und locken damit leicht Geld verdienen zu können indem für Überweisungen Provisionen gezahlt werden.


“Allein in unserem Zuständigkeitsgebiet Ostwestfalen bearbeiten wir derzeit etwa 30 Fälle.“, so Peter Vahrenhorst, welcher Internet-Fahnder bei der Polizei Bielefeld ist gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus.

Der finanzielle Schaden würde laut Vahrenhorst bei bis zu 20.000 Euro liegen und wies auf einen Fall hin wo ein Rentner eine Summe von 12.500 Euro nach Russland überwies. Dem Rentner entstand durch diese Überweisung ein Schaden von 12.500 Euro weil er dazu einen Kredit bei seiner Hausbank aufnehmen müsste.

Es ist ratsam auf Mails von unbekannten Absendern nicht zu reagieren sondern diese sollten am besten sofort in den digitalen Papierkorb befördert werden.

Die Phishing-Banden setzen teilweise auf professionelle Webseiten um sich darüber ein seriöses Image zu verleihen. Hinter der Fassade steckt aber viel kriminelle Energie in Form von Betrug, weil Gelder von Phishing-Opfern durch unbescholtene Bürger auf irgendwelche ausländische Konten überwiesen werden sollen.






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