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Phishing in England um 8000 Prozent gestiegen
Veröffentlicht am Freitag, 15.Dezember 2006 von Redaktion


Nach den aktuellen Zahlen der britischen Finanzbehörde Financial Services Authority (FSA) legte die Zahl der Phishing-Fälle in Großbritannien seit dem Jahre 2004 um beachtliche 8000 Prozent spürbar zu. In den ersten sechs Monaten diesen Jahres verursachte das Phishing in Großbritannien einen finanziellen Schaden von 35 Millionen Euro.


Die Finanzbehörde FSA kritisiert die Banken welche kritische Phishing-Fälle geheimhalten würden und wirft dem Bankenzahlungsverbund Apacs eine fehlende Transparenz vor. Jetzt wollen die FSA und Mitarbeiter der Apacs gemeinsam darüber beraten wie das Problem gelöst werden kann.

Das Phishing entwickelte sich nach Angaben des Apacs-Sicherheitschefs Philip Whitaker in den letzten Jahren zu einer regelrechten Industrie. Laut eigenen Angaben ist eine Bank besonders das Ziel von Phishing-Cyberkriminellen geworden jedoch hat die Apacs bisher noch nicht bekanntgegeben um welches Finanzinstitut es sich handelt.

Die Cyberkriminellen verursachen mit dem Phishing weltweit milliardenschwere Schäden bei Privatanwendern und Unternehmen. Dabei werden Phishing-Mails und Phishing-Webseiten eingesetzt womit die Cyberkriminelle an persönliche sensible Informationen wie Kreditkartendaten oder Onlinebanking-Daten gelangen um anschließend Konten plündern zu können.






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