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Social Network House of Hackers geht online
Veröffentlicht am Mittwoch, 04.Juni 2008 von Redaktion


Das erste Social Network vergleichbar mit Facebook oder Myspace ist heute unter der Webadresse houseofhackers.ning.com ans Netz gegangen und spricht Computerfans an, die sich für Technik begeistern können und sich mit Gleichgesinnten online austauschen wollen. Gegründet wurde das soziale Netzwerk von Petko D. Petkov, der die Londoner Sicherheits-Denkfabrik GNUCitizen ins Leben gerufen hat und laut seinen Angaben im eigenen Blog, möchte er mit "House of Hackers" die Hacker-Kultur durchaus fördern. Dabei möchte er keine kriminellen Aktivitäten unterstützen, obwohl die eigentlich harmlose Webseite neben "Guten Hackern" auch "Böse Hacker" ansprechen dürfte.



Auf der Plattform kann in Foren diskutiert, Ideen besprochen, Veranstaltungen und Zusammentreffen vereinbart werden. In einer Jobbörse können die Hacker an neue Aufträge kommen. "Es gibt keine Universalisten mehr, auch Profis müssen sich heute austauschen. Ich sehe aber mehr Gefahr darin, dass immer mehr Menschen unwissentlich dazu beitragen, es Hackern immer einfacher zu machen", erklärte Joe Pichlmayr, der Geschäftsführer der IT-Sicherheitsfirma Ikarus Software ist im Gespräch.

Bereits im vergangenen Monat gestartet, zählt das Social Network für Hacker schon jetzt 4.000 User aber dort spielt der Informationsaustausch eine zentrale Rolle. Dort sind ausführliche Informationen zu den einzelnen Usern mit Fotos, Videos oder Postings eher selten. Dabei wollen die Computerfans gegenseitig ihr Wissen austauschen und voneinander lernen. Das Wissen können jedoch laut Pichlmayr auch kriminelle Hacker nutzen.

Hier die Webseite House of Hackers
GNUCITIZEN Webseite von Petko D. Petkov






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