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Sophos warnt vor Angriffen auf Web 2
Veröffentlicht am Donnerstag, 10.August 2006 von Redaktion


Die Virenschutzfirma Sophos warnt davor dass das neue Web 2.0 ein Angriffsziel für Schadprogramme, Datenspionage, Datenmanipulationen und weiteren digitalen Störenfrieden ist.


"War das Thema Web 2.0 bis vor kurzem noch Zukunftsvision, beginnen Web-Anwendungen, Social-Software-Dienste und Kommunikationstools wie Instant Messaging, sich auch in Unternehmen zu etablieren. Tatsächlich versprechen die neuen Technologien weit reichende Chancen für die interne und externe Kommunikation. Gleichzeitig aber steigt auch das Risiko, Opfer krimineller Hacker zu werden, die ihrerseits die Möglichkeiten der neuen Internet-Generation für sich entdecken", warnt Pino von Kienlin welcher Chef der Virenschutzfirma Sophos ist.

Den Anwendern und Unternehmen rät Sophos vorsichtig bei Web 2.0 Anwendungen zu sein und empfiehlt die Installation eines integrierten Sicherheitskonzeptes wozu eine Virenschutzsoftware gehört. Bei Web 2.0 können Anwender zum Beispiel eine Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation online statt auf dem Desktop nutzen allerdings sind die dort eingegebenen Daten dann regelrecht frei verfügbar also könnten von Hackern oder Cyberkriminellen ausspioniert werden.

"Erste Schadcodes, die sich über Web 2.0-Techniken verbreiten, wurden bereits entdeckt. So verbreitet sich zum Beispiel der Ende Juni entdeckte Wurm Cuebot-K über den AOL Messenger mit dem Ziel, Dritten den Zugang auf den Rechner zu ermöglichen", so Pino von Kienlin weiter.

Nach Angaben von Sophos wird es nicht mehr lange dauern bis Hacker und Cyberkriminelle die Web 2.0 Anwendungen für sich entdecken werden. Daher sollten Anwender und Unternehmen sich auf diese Gefahr einstellen und eine entsprechende Sicherheitssoftware installieren damit die eigenen Daten relativ sicher sind.






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