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wie sollten Kinder vor Online Kriminellen geschuetzt werden
Veröffentlicht am Dienstag, 30.März 2010 von Redaktion


BitDefender hat nun wertvolle Ratschläge veröffentlicht, welche speziell für Eltern und ihre Kinder konzipiert wurden, um der Gefahrenquelle Internet auf diesem Wege entgegen zu wirken. Jugendliche und Kinder sind im modernen Medium Internet tagtäglich unterwegs und so bleibt es nicht aus, dass oft unbedarft persönliche Informationen bekannt gegeben werden. Damit laufen sie jedoch Gefahr, nicht „nur“ zum Opfer von auf Identitäten spezialisierte Kriminelle, sondern vor allem Opfer pädophil veranlagter Täter zu werden.



Bei dem Thema Web 2.0 wird das Internet zum knüpfen von Kontakten genutzt oder zur Organisation persönlicher Treffen. Zum Standard der Kommunikationsmittel gehören mittlerweile die so genannten Chatrooms oder sozialen Netzwerke (Social Networks), Käufe über Onlineshops nehmen mit steigender Tendenz zu. Für Eltern wird, aufgrund der Unübersichtlichkeit des Internets, die Kontrolle des Surfverhaltens ihrer Kinder immer schwieriger. Dieses sind für Cyberkriminelle optimale Voraussetzungen. Aufgrund dessen stellten nun Experten von BitDefender für Kinder und vor allem Eltern „goldene Ratschläge“ auf.

Eine Studie mit Titel „EU Kids Online“, durchgeführt von der Londoner School of Economics and Political Science ergab, dass in Europa das Internet bereits von 75 Prozent aller befragten Kinder und Jugendlichen genutzt wird. Außerdem fand TNS Emnid, ein Meinungsforschungsinstitut heraus, dass bei den 14- bis 29jährigen Nutzern schon rund 89 Prozent Mitglieder einer Online-Community sind. Mindestens schon einmal haben ca. 65 Prozent Fotos, Filme, Musik oder Texte über das Internet hochgeladen. Diese Erfahrungen belegen einmal mehr, dass Kinder aufgrund ihrer teilweisen Naivität und der hieraus folgenden Verhaltensweis im Internet zu den potentiellen Opfern Cyberkrimineller gehören. BitDefender rät zu einigen Sicherheitsmaßnahme, welche einfach umzusetzen sind und sowohl Kindern als auch Eltern in gefahrloses Surfen im Internet gewähren können.

Folgende Regeln hat BitDefender für Kinder und Eltern aufgestellt: - Da heutzutage Kommunikation wichtiger denn je ist, sollten Eltern sich grundlegend mit den vom Internet ausgehenden Gefahren auseinandersetzen, sich informieren und somit ihre Kinder hierüber aufklären. Einen wichtigen Faktor stellt auch der Erfahrungsaustausch zwischen Eltern untereinander dar. Ratsam ist außerdem, dass Eltern die von ihren Kindern am häufigsten besuchten Internetseiten kennen.

- Werden Social Networks genutzt, sollten sämtliche Sicherheitseinstellungen gründlich geprüft werden.

Private Daten sollten für Dritte niemals einsehbar sein, unbekannte Personen sollten eigenen Kontaktlisten nicht zugefügt werden. Ebenso sollten grundsätzlich E-Mail-Adressen oder Telefon- und Handynummern niemals öffentlich sichtbar sein. Wenn Fotos hochgeladen werden, sollten diese vorher sorgfältig ausgewählt werdend und vor allem ausschließlich eingestellt werden für bestätigte und somit bekannte Kontakte.

- Große Vorsicht ist ebenfalls geboten bei der Angabe von Personen bezogenen Daten wie Kreditkartennummern oder Kontodaten. Diesbezüglich ist eine umfassende Kommunikation zwischen Kindern und Eltern unabdingbar. Außerdem sollten Eltern Onlineshops eingehend auf ihre Vertrauenswürdigkeit prüfen. - Vorsicht ist geboten beim Download vermeintlicher gratis Software oder Spiele, denn nicht selten können diese Trojaner, Viren und Malware enthalten. Vor allem in diesem Bereich sollte keinesfalls auf ein zuverlässiges Sicherheitsprogramm verzichtet werden.

- Auch Chats stellen eine potenzielle Gefahrenquelle dar. Aufgrund dessen sollten Eltern ihren Kindern nachdrücklich ein gesundes Misstrauen gegenüber ihnen unbekannten Chatpartnern vermitteln. Hier gilt ebenfalls die Faustregel, dass private Informationen nicht leichtsinnig bekannt gegeben werden.

- Eltern rät BitDefender ein gelegentliches googlen ihrer Kinder, beispielsweise mit der Eingabe von Vor- und Zunamen in Suchmaschinen. Hierbei können Eltern leicht ermitteln, welche Informationen sich über ihre Kinder im Internet finden.

Links zum Thema:
BitDefender
School of Economics and Political Science






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