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Bernoulli-Box



Die Bernoulli-Box ist eine gekapselte Wechselplatte, die in den 1980er-Jahren von dem US-Technologieunternehmen Iomega entwickelt worden war und für den Einbau in kleinere Computer Computer im Techniklexikon entwickelt worden war.

Das Speichermedium beinhaltete eine Platte mit Magnetfolie, die sich nach oben bewegt sobald sie rotiert. Weil der Schreib/Lesekopf eine windschnittige Form besitzt, schwebt er nur 0,001 mm über der Folienoberfläche. Die Speicherdichte ist sehr hoch da der Abstand des Kopfes zur Folienoberfläche darauf einen entscheidenden Einfluss hat.

Eine solche Bernoulli-Box weist bei kleiner Größe eine hohe Speicherkapazität auf. Wenn die Festplatte Festplatte im Techniklexikon still steht berührt der Schreib/Lesekopf sie nicht, weil die Magnetfolie nach unten schwebt. Die Festplatte ist in einer Kassette gekapselt worden und ist daher leicht zu wechseln.

Die USB-Festplatten, USB Sticks und Flash-Speicher haben die Bernoulli-Box weitestgehend verdrängt und haben sich als Speichermedien fest auf dem Speichermarkt etabliert.



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