Techniklexikon
PKI
PKI
Die Fachbezeichnung PKI bedeutet "public-key-infrastructure" und beschreibt
eine Sicherheitsinfrastruktur wo Dienste die eine Verschlüsselung und Digitalsignaturen
basierend auf einem Public-Key  Verfahren betreffen und zur Verfügung gestellt
werden. Dabei erfolgt die Autorisierung  des öffentlichen Schlüssels eines Zertifikatnehmers
( ZN ) inklusive deren Identifikationsdaten via Digitalsignatur über eine Zertifizierungsinstanz
( CA  ).
Die Verwaltung der Schlüssel übernehmen die Instanzen der Sicherheitsinfrastruktur
wobei die PKI dafür sorgt dass die Kommunikation vor einem fremden Zugriff geschützt
wird und die Gesprächspartner sich durch eine Digitalsignatur autentifizieren
. Die PKI kommt in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz wie Mailprogrammen, Desktopsystemen,
Onlineshopping und anderweitigen Anwendungen im Internet.
Dabei setzt die PKI zwei Schlüssel mit einer "Stärke"
von 1024 und 2048 Bit ein. Der erste Schlüssel ist privat und ist ausschließlich
dem Inhaber und der Zertifzierungsstelle bekannt und wird niemals versendet.
Der zweite Schlüssel hingegen ist öffentlich und muss zum Geschäftspartner geschickt
werden.
Die Architektur der PKI setzt sich dabei aus der Policy-Certification-Authority
( PCA ), Certification-Authority ( CA ), Registration-Authority ( RA ) und dem
Zertifikatnehmer zusammen wobei sich alle Parteien für unterschiedliche Aufgaben
auszeichnen.
Wähle einen Buchstaben um die enthaltenen Begriffe aufzulisten:
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
[ Zurück ]
[ Zurück ]
Produkt Informationen :
kaspersky gratis
BitDefender AntiSpyware
Techniklexikon |