Techniklexikon
Viren
Viren
Ein Virus ist eine Art Programm bzw. Programmroutine, welches sich
selbst „fortpflanzt“ und dadurch starke Schäden am Rechner verursachen kann.
Im Internet oder durch das abrufen von unbekannten eMail-Anhängen kann man sich
einen Virus sozusagen einfangen. Die meisten Viren sind darauf ausgerichtet
den Rechner lahm zu legen oder gar ganze Daten zu löschen.
Im folgenden gliedern sich Viren in folgende Funktionsbestandteile:
1. Reproduktion: Damit wird reproduziert sich der Virus selbst
2. Erkennung: Dieser Bestandteil prüft der Rechner oder das
Programm bereits einen Virus in sich trägt und sorgt dafür dass ein Programm
nicht mehrmals infiziert wird.
3. Schaden: Dieser Teil enthält die eigentliche Schadensfunktion
und selbst wenn diese nicht eingebaut ist, kann es durchaus passieren dass bestimmte
Programme nicht mehr starten können oder ausführbar sind.
4. Bedingung: Die Verbreitung eines Virus kann auch von Bedingungen
(von Fachleuten auch Trigger genannt) abhängig sein. Am bekanntesten ist der
Trigger, bei dem der Virus erst an bestimmten Daten aktiv wird.
5. Tarnung: Die neuesten Viren sind so programmiert dass sie
eine eingebaute Tarnfunktion haben und sich so vor Virenscannern verbergen können.
Eine hundertprozentige Sicherheit gegen Viren gibt es nicht aber
mit einem guten Virenschutzprogramm, welches ständig aktualisiert wird ist man
relativ sicher vor diesen digitalen Plagegeistern.
Wähle einen Buchstaben um die enthaltenen Begriffe aufzulisten:
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
[ Zurück ]
[ Zurück ]
Produkt Informationen :
kaspersky kostenlos
kaspersky gratis
Techniklexikon |