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Testbericht zu Kaspersky Internet Security 2012 Testbericht

Das Komplettpaket Kaspersky Internet Security 2012 habe ich im Handel für rund 30 Euro erworben. Zur Installation waren rund 500 Megabyte freier Festplatten-Speicher erforderlich. Nach knapp einer halben Stunde war das Programm installiert und der Rechner so vor den virtuellen Gefahren aus dem Internet geschützt. Es wird Schutz vor Viren, Würmern, Hackern, Spam und Spyware geboten.

Auf meinem Asus EeePC 1215N mit 3 GB DDR3-RAM und Nvidia Ion 2 Grafikkarte läuft es stabil. Im Gegensatz zu vorherigen Versionen verfügt die Kaspersky Internet Security 2012 über cloud-basierte Technologien, die wie ich festgestellt habe den Sicherheitsschutz deutlich erhöhen. Die Cloud befindet sich im Kaspersky Security Network und schützt den Rechner vor allem beim Surfen durch das Internet. Eine gute Hilfe finde ich den URL-Advisor, der mich bei meinen Reisen durch das World Wide Web schon vor so mancher kriminellen Webseite bewahrt hat.

Regelmäßig nutze ich die Möglichkeit verdächtige Dateien auf ihre Reputation zu überprüfen. Da ich täglich in den sozialen Netzwerken Facebook, Wer-kennt-Wen.de und Jappy unterwegs bin ist mir der Schutz meiner Daten sehr wichtig. Der Echtzeitschutz hat sich bereits bewährt, denn er warnte mich vor gefährlichen Apps und Datendiebstahl. Die persönlichen Daten, Bilder und Informationen sind effektiv vor unbefugten Personen geschützt.

Die Sicherheitssoftware konnte ich auf meine persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen in den Einstellungen anpassen. Eine merkliche Geschwindigkeitsbeeinträchtigung des Netbooks konnte ich bislang nicht feststellen. Die Kaspersky Internet Security 2012 wird zwar wie die Vorgänger auch regelmäßig aktualisiert. Jedoch erfolgen die Updates nun nicht mehr auf einmal in "einen Rutsch" sondern in kleinen Phasen. Die begrenzten Ressourcen meines Netbooks werden durch das selektive Update geschont. Ein integrierter Kinderschutz wird geboten, der es ermöglicht genau einzustellen was für Webseiten ein Kind besuchen darf und welche nicht. Ebenso kann festgelegt werden, mit welchen Personen der Nachwuchs über einen Instant Messenger wie ICQ, AOL IM oder MSN chatten darf.

Das Thema Phishing sehe ich sehr kritisch, da ich vor Jahren fast auf eine Phishing-Mail einer vermeintlichen Single-Frau herein gefallen wäre. In letzter Minute erkannte ich aber, dass das Ziel ein Datendiebstahl war und beendete den Kontakt. In der Sicherheitssoftware ist ein Phishing-Schutz enthalten, den ich immer aktiviert habe und so vor Phishing-Webseiten und gefährlichen Mails bewahrt. Die Software arbeitet mit einem so genannten Hybridschutz bestehend aus der Cloud und der Kaspersky Internet Security 2012.

Mein Netbook ist bisher noch nie mit Malware infiziert worden aber sollte dies geschehen, kann ich das Malware-Rollback nutzen. Das Rollback sorgt für eine Beseitigung der Änderungen, welche ein Schadprogramm verursacht haben könnte. Die Kaspersky Cloud dient als zentrale Sammelstelle neuer digitaler Bedrohungen basierend auf Informationen von Millionen Usern weltweit. Das Onlinebanking nutze ich regelmäßig zwei bis drei mal pro Woche und da spielt für mich der Datenschutz eine elementare Rolle. Der Datenverkehr wird überwacht und so Überweisungen sicher durchgeführt. Die eingebaute Zwei-Wege-Firewall arbeitet effektiv und bietet einen Schutz vor Hacker-Angriffen.

Die Werbemails also Spam nerven mich schon länger und diese werden mit der Antispam-Technologie optimal abgewehrt. Ich verfügte über die Vorgängerversion und dort stellte ich leider Fehlalarme fest, die aber in der nun genutzten Kaspersky Internet Security 2012 kaum ausgelöst wurden. Die Entwickler haben die Fehlalarme wohl in den Griff bekommen. Jede Woche führe ich zwei mal einen Komplettscan meines Netbooks durch und dieser dauert nicht wie beim Vorgänger zwei Stunden sondern nur noch knapp 75 Minuten und bedeutet eine gute Zeitersparnis. Die Benutzeroberfläche wurde überarbeitet und im ersten Moment musste ich mich orientieren aber nach einem Tag hatte ich mich daran gewöhnt und eingearbeitet. Ich spiele sehr gerne Onlinespiele wie Battelstar Galactica Online und schalte dabei den Gamingmodus des Sicherheitsprogramms ein. Der Komplettschutz arbeitet im Hintergrund und beeinflusst das Onlinespiel nicht.

Der Gamingmodus ist eine sinnvolle Option für Gelegenheitsspieler und Powergamer. Zur Sicherheit habe ich mit Unterstützung der Software eine bootfähige Rettungs-CD erstellt, die es mir bei einem eventuellen Computercrash erlaubt das Netbook wieder zu starten. Im Vorfeld vor dem Kauf der Vollversion habe ich die kostenlose Testversion der Kasperspy Internet Security 2012 ausprobiert und war nach einer Woche bereits überzeugt. Der Kaufpreis von rund 30 Euro ist angemessen und nicht zu teuer für eine Sicherheit des eigenen Rechners.

Wer genauso wie ich ein Netbook besitzt, der sollte die Systemvoraussetzungen beachten. Es wird mindestens ein 1,6 Gigahertz schneller Intel Atom Prozessor, 1 Gigabyte RAM Arbeitsspeicher, eine 160 GB Festplatte, ein Intel GMA 950 Grafikchipsatz, ein 10,1 Zoll Display mit 1024*600 Pixeln Auflösung und als Betriebssystem Microsoft Windows XP Home benötigt. Ich kann die Kaspersky Internet Security 2012 zum Kauf empfehlen.

hinzugefügt: June 21st 2011
Tester: Andreas Krämer
User Produktbewertung:
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Kommentar zu Kaspersky Internet Security 2012 Testbericht
veröffentlicht am: 2011-06-21 08:28:30
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