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16 jaehriger Englaender wurde wegen Spamhaus Angriff festgenommen
Veröffentlicht am Montag, 30.September 2013 von Redaktion


Im März 2013 war die Antispam-Organisation Spamhaus das Ziel einer gewaltigen DNS-DDoS-Attacke. Laut aktuellen Berichten, ist in dem Kontext ein 16-jähriger Londoner Schüler von der britische Polizei festgenommen. Der Schüler soll bereits im April festgenommen worden sein und sich aktuell, nach einer Zahlung einer Kaution, auf freiem Fuß befinden.



Nach einer heftigen DNS-DDoS-Attacke auf die Antispam-Organisation Spamhaus im März 2013 wurde bereist im April diesen Jahres bekannt, dass ein 35 jähriger Niederländer in Barcelona festgenommen wurde, welcher verdächtigt wurde an dem Angriff beteiligt gewesen zu sein. Nun wurde publik, dass in dem Kontext auch ein 16-jähriger Jugendlicher von der britischen Polizei festgenommen wurde.

Der Londoner Schüler soll, ebenso wie der Niederländer, bereits im April 2013 von der Polizei festgenommen worden sein. Bei dem verdächtigen Schüler sollen im Zuge der Ermittlungsarbeit "nicht unerhebliche" Kontobewegungen registriert worden sein. Berichten zufolge soll der Schüler bei seiner Festnahme in mehreren virtuellen Systeme und Foren eingeloggt gewesen sein.

Der Verdächtige Schüler soll sich, nach einer Zahlung einer Kaution, aktuell wieder auf freiem Fuß befinden. Nach bekannt werden des DNS-DDoS-Angriffs auf die Antispam-Organisation Spamhaus wurde dieser in unzähligen Berichterstattungen als größte DDoS-Attacke aller Zeiten bezeichnet. Weiter wurde im März vielfach berichtet, dass der Angriff eine weltweite Beeinträchtigung des Internet-Verkehrs ausgelöst habe.

Erfreulicher Weise wirkte sich der Angriff nicht auf den weltweiten Internet-Verkehr aus, wie Anfangs befürchtet und berichtet wurde. Zu Problemen soll es jedoch in den Niederlanden sowie an dem Londoner Internet-Kontenpunkt LINX gekommen sein. Die Festnahme des Londoner Schülers ist anlässlich der Gründung der neuen National Crime Agency der britischen Regierung nun bekanntgegeben worden. Es wird erwartet, dass der Prozess gegen den jungen Verdächtigen noch in diesem Jahr beginnen wird.
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