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Englischsprachige Wikipedia Seite ist freiwillig fuer 24 Stunden unerreichbar
Veröffentlicht am Mittwoch, 18.Januar 2012 von Redaktion


Seit heute Morgen 6 Uhr (deutscher Zeit) ist die englischsprachige Online-Enzyklopädie weltweit für 24 Stunden offline. Auf der deutschsprachigen Seite weist ein Informationsbanner mit schwarzem Hintergrund auf den Protest hin. Dem aktuellen Protest der englischsprachigen freien Enzyklopädie Wikipedia haben sich derweil unter anderen auch Google und Mozilla angeschlossen.



Aktuell erreicht der Protest gegen die Gesetzesvorschläge "Stop Online Piracy Act" / SOPA und Protect IP Act" / PIPA, welche vor dem US-Repräsentantenhaus beziehungsweise dem US-Senat eingereicht wurden offensichtlich einen vorläufigen Höhepunkt. Die englischsprachige freie Enzyklopädie Wikipedia ist seit heute Morgen 6 Uhr (deutscher Zeit) weltweit für 24 Stunden offline.

Besucher der englischsprachigen Seite der freien Online-Enzyklopädie werden auf eine Protestseite umgeleitet. Auf der deutschsprachigen Seite weist ein Informationsbanner mit schwarzem Hintergrund auf die Protestaktion hin. Auf der deutschsprachigen Seite ist zu lesen: "Wikipedia braucht ein freies Internet.“

Weiter steht dort weiß auf schwarz: "Der im US-Kongress diskutierte Gesetzesantrag "SOPA“ bedroht Wikipedia in allen Sprachen und Ländern.“ Derzeit sollen sich unter anderen auch der Suchmaschinenanbieter Google, Mozilla, Facebook, Ebay und auch Yahoo dem Protest angeschlossen. Um auf die Protestaktion hinzuweisen hat Mozilla beispielsweise bereits angekündigt, dass ab 8 Uhr morgens (1 4 Uhr deutscher Zeit) die Firefox-Startseite schwarz gefärbt werden soll.

Der Bloganbieter Wordpress beteiligt sich ebenfalls mit einer schwarzgefärbten Startseite an der Protestaktion. Ferner werden Besucher und Blogger der Seite aufgefordert an dem Internetprotest teilzunehmen. Auch das Entwicklerteam des Online-Sandkastenspiel Minecraft beteiligt sich an der Protestaktion.

Weltweit werden Befürworter der Protestaktion aufgefordert US-amerikanische Abgeordnete anzurufen, e-Mails zu senden oder sich an einer Petition gegen die eingereichten Gesetzesentwürfe zu beteiligen.


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