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Internet Kriminelle umgehen bereits die neuen Facebook Sicherheitsregeln
Veröffentlicht am Mittwoch, 17.März 2010 von Redaktion


Derzeit warnen Sicherheitsexperten, dass Internet-Kriminelle bereits eine der neu bei Facebook eingeführten Sicherheitseinstellungen unterlaufen können und das auch aktiv ausnutzen. Immer wieder wird von Angriffen auf Nutzer von sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook und Twitter berichtet.



Um seine Nutzer vor Attacken zu schützen müssen die Betreiber der immer beliebter werdenden sozialen Netzwerke immer wieder nach neuen Methoden suchen um derartige Angriffe zu unterbinden. Es hat oft den Anschein, dass Internet-Kriminellen den Plattform-Betreibern immer einen Schritt voraus sind und die Betreiber, zum Beispiel von Facebook bereits von Internet-Kriminellen gefundene und aktiv ausgenutzte Schwachstellen versuchen zu schließen.

Derzeit warnen die Sicherheitsexperten von Trend Micro, dass Internetkriminelle bereits die neu bei Facebook eingeführten Sicherheitseinstellungen für ihre Spam-Anwendungen unterlaufen. Nutzer von Facebook können seit kurzen keine Benachrichtigungen mehr direkt aus einer Anwendung heraus versenden. Nun wurde festgestellt, dass es Internet-Kriminellen bereits gelungen ist eine der Neuerungen zu umgehen. Ist ein Konto infiziert wird von allen Freunden des Nutzer-Kontos eine Fotomontag gefertigt und mit einer Markierung versehen.

Die markierte Fotomontage wird auf allen Profil-Seiten der Facebook-Freunde des vermeintlichen Absenders veröffentlicht. Zeitgleich bekommen die Freunde des vermeintlichen Absenders von Facebook eine Nachricht. In der Nachricht wird den Empfängern angeblich angezeigt, wer ihre Profilseite besucht. Facebook-Nutzern wird die Nachricht über den beschriebenen Weg zugestellt oder aber sie erhalten sie als Nachricht an ihrem schwarzen Brett. Wie so oft in Spam-Mails werden die Empfänger aufgefordert eine Anwendung auf ihrem System zu installieren.

Wie fast immer bei betrügerischen Anwendungen bekommt der Internet-Nutzer nicht die erhoffte Information, sondern wird auf eine unerwünschte Seite geleitet. Bei Facebook werden derzeit auf dem beschriebenen Weg die Empfänger der Spam-Anwendungen auf eine Seite geleitet auf der Internetkriminelle Provision für die dort angezeigte Werbung kassieren. Zur Zeit sollten Facebook-Nutzer ihre Nachrichten besonders gut anschauen und sich sehr genau überlegen ob sie einen Link in einer Nachricht öffnen.

thx an Trend Micro






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