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Kinder sollten fuer die Gefahren im Internet sensibilisiert werden
Veröffentlicht am Freitag, 30.November 2012 von Redaktion
Kinder wachsen heute ganz selbstverständlich mit dem Internet auf. Wie viele Erwachse ist die heranwachsende Generation fast überall online und somit gehört das Internet mittlerweile auch bei den Kindern und Jugendlichen zu dem wichtigsten Kommunikations-Medium. Umso wichtiger ist es, dass die jungen Leute auf die zweifelsohne vorhandenen Gefahren im Internet aufgeklärt werden.
In den vergangenen Jahren hat das Internet nicht nur die Welt der Erwachsenen erobert. Auch die heranwachsende Generation nutzt das Internet ebenso selbstverständlich wie ihre Eltern und verbringt hier bereits einen Großteil Teil der Freizeit.
Selbst in einigen Kindergärten werden schon die Allerkleinsten altersgerecht mit dem neuen Medium vertraut gemacht. Mittlerweile hat sich das Internet auch bei Kindern und Jugendlichen zu dem wichtigsten Kommunikations-Medium entwickelt und viele Heranwachsende pflegen hier Kontakte in Chatrooms oder auch in sozialen Netzwerken. Wie bereits ein altes Sprichwort sagt: Wo viel Licht da ist auch Schatten. In der Anonymität des Internet verbergen sich auch Gefahren, da hier kein direkter Kontakt mit dem jeweiligem Gegenüber besteht.
Es ist bekannt, dass viele Kinder täglich im Internet verbal missbraucht werden. Eltern sollten für den Internet-Gebrauch ihrer Kinder Regeln aufstellen und diese auch überwachen. Alles was verboten wird, wird umso interessanter, daher sind Verbote auch hier keine Lösung. Kinder sollten möglichst früh mit dem neuen Medium vertraut gemacht und altersgerecht über die vielen Möglichkeiten informiert werden.
Eltern sollten aber auch nicht versäumen ihren Nachwuchs auf die vorhandenen Gefahren hinzuweisen, welche ohne Zweifel im Internet lauern. Der spanischer Sicherheitssoftware-Hersteller, Panda Security möchte Eltern unterstützen ihren Nachwuchs vor Gefahren in der virtuellen Welt zu schützen und hat folgende 6 Grundregeln zusammengestellt:
1. So wie Sie im realen Leben die Freude Ihrer Kinder kennen lernen möchten, sollten Sie auch im Internet über ihre Kontakte informiert sein.
2. Sie sollten wissen, wie viel Zeit Ihr Kind im Internet verbringt. Das gilt nicht nur für den PC, sondern auch für alle weiteren Geräte mit Internet-Zugang, wie Smartphones oder Spielkonsolen.
3. Die Grenzen, die Sie Ihrem Kind in der realen Welt gesetzt haben, sollten auch für die virtuelle Welt gelten: Nicht mit Fremden sprechen oder Geschenke von Unbekannten annehmen, ist eine Regel, die auch für das Internet gilt. Kommt es zu einer Verabredung mit einer Internet-Bekanntschaft oder -Freundschaft, sollten Sie Bescheid wissen oder ggf. anwesend sein.
4. Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die Informationen, die sie posten und wie sich diese auf ihr späteres Leben auswirken können. Kinder können, versehentlich oder ohne sich Gedanken darüber zu machen, sich selber in schwierige Situationen bringen. Ein peinliches Foto oder ein unangemessener Kommentar können sie ihr Leben lang begleiten.
5. Adresse, Telefonnummer, Arbeitszeiten der Eltern, etc. gehören weder ins Online-Profil noch in den Chat oder irgendwelche Foren.
6. Da Soziale Netzwerke, wie beispielsweise Facebook, immer wieder die Datenschutzrichtlinien ändern, sollten Sie mit Ihren Kindern in regelmäßigen Abständen die Einstellungen, insbesondere zur Privatsphäre, überprüfen und klären, welche Fotos, Daten und Einträge für wen zugänglich sind.
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