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Nachrichtenagentur Reuters erneut im Visier von Hackern
Veröffentlicht am Freitag, 17.August 2012 von Redaktion


Die Internetseite der Nachrichtenagentur Reuters wurde in diesem Monat bereits zum wiederholten Mal erfolgreich attackiert. Unbekannte Hacker haben sich am Mittwoch offenbar unerlaubten Zugriff in die Computersysteme der Nachrichtenagentur verschafft und dort die Falschmeldung verbreitet, dass der saudi-arabische Außenminister Prinz Saud al-Faisal verstorben sei.



Bisher noch unbekannte Hacker konnten sich offenbar unerlaubten Zugriff auf die Blog-Plattform der Reuters-Nachrichtenwebseite verschaffen. Hier verbreiteten der oder die Hacker die Falschmeldung, dass der 1940 geborene saudi-arabische Außenminister Prinz Saud al-Faisal verstorben sei.

Die Falschmeldung wurde von Reuters mittlerweile wieder entfernt und ein Sprecher der Nachrichtenagentur erklärte, dass diese Meldung nicht von Reuters verbreitet wurde. Berichten zufolge arbeitet die Nachrichtenagentur daran die Sicherheitslücke zu schließen. Als Angreifer werden Anhänger des syrischen Präsidenten Assad vermutet. Bereits am 3. August war die Nachrichtenagentur Reuters Ziel eines Hackerangriffs, bei welchem die Angreifer unter anderen ein gefälschtes Interview mit einem syrischen Rebellenführer auf der Internet-Seite von Reuters online stellten. Auch diese Falschmeldung, welche offenbar von Anhänger des syrischen Präsidenten Assad stammen soll, wurde von der Nachrichtenagentur entfernt.

Kurz nachdem Angriff am 3. August geriet auch das Twitter-Konto Reuters Tech in das Visier von Hackern. Hier wurden Falschmeldungen über den Bürgerkrieg in Syrien verbreitet. Bleibt zu hoffen, dass die Sicherheitslücke bei der Nachrichtenagentur möglichst schnell gefunden und geschlossen wird.


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