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Phishing Seiten fuer mobile Geraete nehmen zu
Veröffentlicht am Freitag, 01.März 2013 von Redaktion


Seit geraumer Zeit werden immer häufiger täuschend echt nachgebaute Webseiten entdeckt, welche für Mobilgeräte aufgebaut werden. Allein im Jahr 2012 hat Trend Micro 4.000 so genannte Mobile-Phishing-Webadressen registriert. Auch wenn die bisher von Trend Micro entdeckten Seiten, welche zum Datendiebstahl programmiert wurden bisher lediglich 1 Prozent ausmachen, so ist eine Zunahme dieser Seiten unübersehbar.



In jüngster Vergangenheit haben Cyberkriminelle ihr betrügerisches Arbeitsfeld mehr und mehr auf mobile Endgeräte verlegt. Es ist unübersehbar, dass seit geraumer Zeit immer häufiger täuschend echt nachgebaute Webseiten entdeckt werden, welche speziell Mobilgeräte im Visier haben.

Zu den beliebtesten Zielen der mobilen Phisher gehören unter anderen Webseiten von Banken oder Bezahldiensten, wie beispielsweise PayPal. Allein im Jahr 2012 hat Trend Micro 4.000 so genannte Mobile-Phishing-Webadressen registriert. Udo Schneider, Senior Manager PR Communications (DACH) und Pressesprecher bei Trend Micro erklärt den neuen Trend: "Mobile Phishing kommt in Mode, keine Frage.“ Weiter führt Udo Schneider aus: "Mobile Plattformen sind für Cyberkriminelle in dieser Hinsicht très chique.

Denn die meisten mobilen Endgeräte nutzen Standard-Browser, außerdem verhindert der im Vergleich zum heimischen PC kleine Bildschirm, dass man die gefälschten Seiten an schlecht gemachten Details erkennt. Beides senkt den Entwicklungsaufwand und damit die Kosten aus der Sicht der Online-Gangster."

Bequem Online-Einzukaufen hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und auch der Kundenstamm von Bezahldiensten, wie beispielsweise PayPal hat sich in den vergangenen Jahren stetig vergrößert. Udo Schneider erklärt in dem Kontext: "Je verbreiteter das Einkaufen im Internet - und die Online-Umsätze steigen von Jahr zu Jahr - und die Verwendung mobiler Endgeräte für die Transaktionen werden, desto größer wird die Zahl der potenziellen Opfer.

Dadurch lohnt sich das Programmieren gefälschter Seiten aus der Sicht der Kriminellen immer mehr.“


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