100 Millionen Daten durch Server Hacks gestohlen
 
Veröffentlicht am Dienstag, 19.Dezember 2006 von Redaktion 
 
 
Nach einer Einschätzung der Nonprofit-Organisation Privacy Rights Clearinghouse sind 100 Millionen Datensätze durch Server-Hackerangriffe und Notebook-Diebstähle in den USA gestohlen worden. Allerdings ist diese Zahl nach Angaben der Organisation höher.
  
 
"Die 100 Millionen sind eine größtenteils fiktionale Angabe, da die tatsächliche Dunkelziffer weit höher liegt", sagte Beth Givens die Direktorin von Privacy Rights Clearinghouse in Bezug auf den US-Konzern Boeing wo vor einer kleinen Weile ein Notebook  mit 382.000 Datensätzen ehemaliger und bestehender Mitarbeiter gestohlen wurde. 
Seit Februar des letzten Jahres wurden über hundert Millionen Datensätze durch Server-Hackerangriffe und Notebook-Diebstähle in den USA verschwunden. Weil die Notebooks sich immer stärker in Unternehmen verbreiten steigt die Gefahr dass diese und die darauf gespeicherten Daten gestohlen werden können. 
"Viele Mitarbeiter sind sich oftmals einfach nicht bewusst, welche große Verantwortung mit einem mobilen Gerät einhergeht. Unsere Erfahrung zeigt uns außerdem, dass meist erst gehandelt wird, wenn es bereits zu spät ist, sprich etwas passiert ist", schätzt Dietmar Becker der Vertrieb-, und Marketingleiter beim Sicherheitsunternehmen Iron Mountain Digital. 
Das Unternehmen Iron Mountain Digital bietet ein neues Tool an womit auf Notebooks gespeicherte Daten vor einen Diebstahl geschützt werden. Wird ein Notebook gestohlen wo das Tool installiert ist und ein Passwort  falsch eingegeben werden die Festplatte  oder wichtige Daten gelöscht. Außerdem können die Daten mit der Software verschlüsselt werden wodurch die Sicherheit  erhöht wird. 
    
   
 
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