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11 Millionen Xing Nutzer wurden ungewollt zu einer Grillparty eingeladen
Veröffentlicht am Donnerstag, 23.Juni 2011 von Redaktion


Seit geraumer Zeit werden soziale Netzwerke, wie beispielsweise Facebook, Twitter oder auch Xing offenbar mehr und mehr dafür genutzt um zu privaten Veranstaltungen einzuladen. Bei solchen Einladen schleichen sich offensichtlich immer häufiger kleine Fehler ein. Eine Jugendliche aus Hamburg hatte ungewollt über 16 000 Facebook-Nutzer zu ihrem 16. Geburtstag eingeladen. Nun ist einem Xing-Nutzer ein ähnlicher Fehler unterlaufen. Er lud ungewollt sogar 11 Millionen Xing-Nutzer zu einem Grillfest in seinem Garten ein.



Soziale Netzwerke wie beispielsweise Facebook oder Xing erfreuen sich seit einigen Jahren zunehmender Beliebtheit. Hier kann man unter anderen zu jederzeit virtuell den Kontakt zu Freunden und Verwandten pflegen. Seit geraumer Zeit werden soziale Netzwerke offenbar mehr und mehr für Einladungen zu eigentlich privaten Festen genutzt. Hierbei sollte jedoch sehr genau darauf geachtet werden, dass die Mitteilungen nicht für alle Nutzer der Plattform einsehbar sind.

Sind solche Einladungen zu eigentlich privaten Festen für alle Nutzer einsehbar so können diese Feste ungewollt sehr ausufern. Eine junge Hamburgerin wollte ihre Freunde via Facebook zu ihrem 16.Geburtstag einladen. Durch einen kleinen Fehler war diese Einladung jedoch für alle Nutzer der Plattform einsehbar und rund 16.000 Facebook-Nutzer meldeten ihr Kommen zu der Geburtstagsfeier an.

Auch wenn lediglich 1.5000 eigentlich ungebetene Gäste zu der Feier erschienen, hatten Ordnungskräfte alle Hände voll zu tun für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Offenbar ist nun einem Xing-Nutzer ein ähnlicher kleiner Fehler unterlaufen. Er hat ungewollt alle 11 Millionen Xing-Nutzer zu einem Grillfest in seinem Garten eingeladen. Da Xing von Erwachsenen genutzt wird um Geschäftskontakte pflegen ist kaum anzunehmen, dass die Grillparty so ausufert wie die Geburtstagsfeier der jungen Hamburgerin.

Der betreffende Xing-Nutzer hat Sicherheitshalber alle unbeabsichtigt eingeladenen Nutzer der Plattform darauf hingewiesen, dass es sich bei der unbeabsichtigt öffentlich gestellten Einladung um eine private Grillparty handelt. Seit der ungewollten Riesen-Party der jungen Hamburgerin wird immer wieder über solch ausufernden Veranstaltungen berichtet.

Da Xing jedoch wie bereits erwähnt von Geschäftsleuten genutzt wird, ist kaum anzunehmen, dass hier Ordnungskräfte aktiv werden müssen. Berichten Zufolge hat sich die junge Hamburgerin mittlerweile bei Facebook abgemeldet.


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