|
15000 Anwender fallen auf Spear Phishing herein
Veröffentlicht am Freitag, 06.Juni 2008 von Redaktion
Nach Informationen des IT-Sicherheitsdienstleisters Verisign sind in den vergangenen 15 Monaten weltweit 15.000 Anwender das Opfer von Phishing-Angriffen geworden. Dafür sollen nur zwei Gruppen aus Cyberkriminellen die Verantwortung tragen und dabei gezielt Phishing-Angriffe durchgeführt haben. Normal verschicken Internet-Kriminelle millionenfach Phishing-Mails um an sensible persönliche Informationen wie zum Beispiel Passwörter, Zugangsdaten, Kreditkarten-Nummern oder Kontonummern zu kommen.
Doch beim so genannten Spear-Phishing arbeiten die Angreifer mit persönlichen Daten und geben davor, dass die Mail vermeintlich vom Arbeitgeber oder einer anderen Person des persönlichen Umfelds abgeschickt worden ist. Die Sicherheitsexperten haben die erfolgten Phishing-Angriffe nun eingehend analysiert und dabei herausgefunden, dass die betroffenen Anwender sowohl manipulierte Internetseiten als auch gefährliche Dateianhänge geöffnet hatten.
Gegenüber dem Online-Technikmagazin TecChannel erklärte der Sicherheitsexperte Matthew Richard der Virenschutzfirma iDefense, dass diese Form der Phishing-Angriffe in den vergangenen zwei Monaten erheblich zugenommen habe. Die Spear-Phisher werden nach seiner Einschätzung nicht so einfach die Segel einholen sondern würden aufgrund ihres gut aufgebauten Systems weiterhin gezielte Phishing-Angriffe durchführen. Das Phishing verursacht jährlich mittlerweile einen milliardenschweren finanziellen Schaden sowohl bei Privatpersonen als auch Unternehmen, weil dabei sensible Daten entwendet werden.
letzten News
DSGVO Besonnenheit statt Panik
Schaedlinge im Netz So wird trotzdem sicher gesurft
Gefahren aus dem Internet erkennen und vorbeugen
Navigationsgeraete werden zunehmend von Smartphone und Tablet PC abgeloest
Kommentar:
|
| |
|