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25 Prozent aller US Hacker sind beim FBI
Veröffentlicht am Donnerstag, 09.Juni 2011 von Redaktion
Wie Eric Corley vom Hackermagazin 2600 berichtet befinden sich 25 Prozent aller US-Hacker auf der Gehaltsliste der US-Bundespolizei FBI. Jede vierte Hacker und Cyberkriminelle würde demnach als Informant für die Bundespolizei oder den Secret Service arbeiten. Die Hackerszene in den USA sei stark unterwandert und deshalb herrsche Misstrauen untereinander. In ein paar Fällen würden illegale Hackerforen von FBI-Spitzeln betrieben.
Auf der anderen Seite kämen durch Undercover-Agenten, die sich als Kreditkartendatendiebe ausgeben zahlreiche Menschen hinter Gitter. Der Betreiber der Whistleblower-Seite Cryptome, John Young, meint ebenso dass die Hackerszene durch staatliche Informanten stark unterwandert sei.
Die Hackergruppe Anonymous geriet durch das FBI und de Secret Service schon unter Druck. Nach den Plänen der US-Regierung sollen Hackerangriffe ausländischer Staaten in Zukunft mit Militärschlägen beantwortet werden. Die neue US-Cyberstrategie betrachtet einen Angriff auf US-Computersystem als kriegerische Handlung.
Wenn Hacker zum Beispiel das Stromnetz schachmatt setzen, so könnte als Gegenschlag dann ein Raketen-Angriff auf Industrieanlagen des Angreifers erfolgen. Nach Angaben von Eric Corley seien viele Hacker unerfahren und daher anfällig für Einschücherungsversuche des FBI.
In den vergangenen Jahren sind die Hacker und Cyberkriminellen professioneller geworden. Die Angriffe auf Computer, Datenbanken und Server erfolgen gezielter und es wird verstärkt auf Datendiebstahl gesetzt. Links zum Thema:
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