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300.000 Bank Zugangsdaten von Trojaner ausgespaeht
Veröffentlicht am Dienstag, 04.November 2008 von Redaktion


In den letzten sechs Monaten soll ein es dem Banking-Trojaner Sinowal (alias Torpig ) gelungen sein von mehr als 100.000 Kunden die Logindaten ausgespäht und gesammelt zu haben. Unter Virenspezialisten gilt Sinowal als ein hochentwickelter "Windows-Trojaner". Mit ihm soll es Kriminellen in den letzten drei Jahren gelungen sein etwa 300.000 E-Banking-Logindaten auszuspähen und an eine Datenbank zu senden.



Ausserdem konnten sie vermutlich genauso viele Kredit- und Debitkartennummern sammeln. Wie das RSA Fraud Action Research Lab herausgefunden haben will und in einem Blogbeitrag weiter berichtet, soll es dem Trojaner Weltweit gelungen sein etwa 2.700 URLs Weltweit bekannter Banken- und anderen Dienstleister-Websites den eigenen Code unterzuschieben damit so die Daten mitgeschrieben werden können.

Das besondere an Sinowal soll sein, dass der Trojaner in den letzten drei Jahren Daten sammeln konnte ohne das er auf den infizierten Rechnern Spuren hinterlassen hätte. Vermutlich betreiben die Betrüger mehere Tausend Domains um all die Daten abzuspeichern die für die Kommunikation zwischen Datenbank und Trojaner nötig sind.






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