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800 Sicherheitslecks in Virenschutzprogrammen
Veröffentlicht am Mittwoch, 25.Juni 2008 von Redaktion
Das Softwareunternehmen n.runs AG hat in den letzten Monaten rund 800 Sicherheitslecks bei Virenschutzprogrammen entdeckt mit einem erschreckenden Ergebnis. Laut den Sicherheitsexperten können die Programme die Tür öffnen wodurch Hacker dann Angriffe durchführen können. Dies kann dazu führen dass sie sich in Firmen-Netzwerke hereinhacken und dort Schadsoftware installieren können. Daher betrachten die Fachleute die Platzierung einer Sicherheitssoftware an zentraler Stelle einer Firma als hohes Sicherheitsrisiko.
Auf diese Fakten hat der Softwarehersteller nun mit aps-AV ein Sicherheitssystem entwickelt, welches zur Absicherung der gesamten eMail-, und Virenschutz-Infrastruktur führt wodurch Angriffe von Außen unterbunden werden können. Die auf dem Markt erhältlichen Virenschutzlösungen weisen eine Anzahl hochkritischer Sicherheitslücken auf. Diese Schwachstellen können als Einfallstor für DoS-Angriffe dienen und erlauben es zudem virtuelle Störenfried ins Netzwerk einer Firma einzuschleusen.
Die Entwickler der n.runs AG haben nun das Application Protection System - Anti-Virus (aps-AV) programmiert und ist ab sofort im Softwarehandel erhältlich. Damit wird die IT-Sicherheitsinfrastruktur in Unternehmen vervollständigt. Das System nutzt ein Mehrfach-Scanning wodurch die Erkennungsquote erhöht wird und zugleich verbessert sich der Schutz vor Malware. Zugleich wird die eingesetzte Antivirensoftware, der eMail-Server und Betriebssysteme vor Angriffen geschützt. Die Sicherheitslösung ist hochmodern und arbeitet mit einer so genannten 3-Tier-Hochsicherheitsarchitektur. Als Kunden spricht der Softwarehersteller mit diesem Sicherheitsprogramm besonders große Firmen und regierungsnahe Organisationen an.
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