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96 Prozent der Jugendlichen besitzen bereits ein Smartphone
Veröffentlicht am Donnerstag, 15.November 2012 von Redaktion


Kinder und Jugendliche wachsen heute ganz selbstverständlich mit Mobiltelefon und Internet auf. Laut ersten Ergebnissen der JIM-Studie 2012 besitzen Rund 50 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren bereits ein Smartphone. Im Vergleich mit dem Vorjahr haben sich die jugendlichen Smartphone-Besitzer fast verdoppelt. Offenbar ist das Mobiltelefon für Mädchen wichtiger als für Jungs.



Computer, Laptop, Notebook, Tablet-PC und internetfähige Handys gehören für Kinder und Jugendliche mittlerweile ganz selbstverständlich zum Alltagsleben dazu. Einer aktuellen Studie zufolge sollen bereits 96 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren ein Smartphone besitzen. 80 Prozent der befragten jungen Leute nutzen ihr Mobiltelefon täglich.

Auch wenn Mobiltelefone mittlerweile kleine Taschencomputer sind, gehören das Telefonieren und SMS schreiben bei den Jugendlichen immer noch zu den wichtigsten Anwendungen. Allerdings nutzen Mädchen und Jungs ihre Mobiltelefone unterschiedlich. Während Mädchen sehr oft die Foto- und Filmfunktion ihres Mobiltelefons nutzen, haben Jungs mehr Apps installiert und spielen sehr oft Handyspiele.

Die mobile Internet-Nutzung ist offenbar für beide Geschlechter gleich wichtig. Wie auch für viele Erwachsene ist es offenbar für die jungen Leute sehr wichtig zu jederzeit und von jedem Ort aus auf die neuesten Meldungen ihrer Online Community zugreifen zu können.

Mittlerweile sollen sich bereits 2 Fünftel aller Jugendlichen via Mobiltelefon in soziale Netzwerke einloggen. In der JIM-Studie 2012, welche am 30.November 2012 erscheint, sind neben den Handy-Nutzung-Daten von Jugendlichen auch Angaben zum Freizeitverhalten sowie Mediennutzungsdaten zu Fernsehen, Radio, Internet, Büchern und Computerspielen von Jugendlichen enthalten.

Seit 1998 wird die Studienreihe JIM wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk durchgeführt. Für die aktuelle Studie sollen im Frühsommer 2012 rund 1.200 Jugendliche per Telefon befragt worden sein.


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