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AOL Datendiebstahl kostet Technologiechefin den Job
Veröffentlicht am Dienstag, 22.August 2006 von Redaktion


Vor zwei Wochen gelangten rund zwanzig Millionen Suchanfragen von 650.000 Kunden des Providers AOL in die Öffentlichkeit was laut Experten durchaus zu einer Identifizierung der Nutzer führen kann. Nun wurde die Technologiechefin Maureen Govern und zwei weitere Mitarbeiter gefeuert, berichtet eine Pressemitteilung von Tagesschau Online.


Die Kündigungen wurden nach Angaben des US-Providers AOL erteilt um künftig solche Vorfälle zu verhindern. Die zwanzig Millionen Suchanfragen die aus März bis Juli stammen wurden zwar mit Nummern gekennzeichnet allerdings ist es dadurch dennoch laut Experten möglich die User zu identifizieren.

Die veröffentlichten Suchanfragen betreffen ausschließlich US-Kunden des Konzerns der weltweit etwa achtzehn Millionen Kunden zählt und DSL-Tarife, Internet-Telefonie, Musik-, und Videodownloads sowie Portale anbietet.

Der Skandal hat den Ruf von AOL geschadet und verlor gegen den Hauptkonkurrenten Google sowie Yahoo einiges an Boden. Weltweit will der angeschlagene Konzern nun 5.000 Angestellte entlassen, will sich auf das Portalgeschäft konzentrieren und bietet seine deutsche Tochterfirma die derzeit 750.000 DSL-Kunden hat zum Verkauf an.






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