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Aktienhandel in USA wegen Spam Mails ausgesetzt
Veröffentlicht am Freitag, 09.März 2007 von Redaktion
In den USA wurde der Aktienhandel von kleinen Unternehmen ausgesetzt nachdem sich irreführende Spam-Mails verbreitet hatten. Von der Aussetzung des Aktienhandels sind 35 Kleinunternehmen betroffen und soll die Anleger nach Angaben der Aufsichtsbehörde SEC davor schützen die Aktien der betroffenen Firmen zu kaufen. Die Aktien der Unternehmen werden dabei mindestens zehn Tage vom Handel ausgesetzt, berichtete die Basler Zeitung am Donnerstag.
Nach Angaben der Aufsichtsbehörde SEC werden wöchentlich hundert Millionen Spam-Mails verschickt die zu rapide steigenden Aktienkurse der dort beworbenen Unternehmen führen und den Totalverlust des eingesetzten Kapitals für zahlreiche Anleger bedeuten während Spammer damit gute Gewinne einfahren. Jetzt hat die SEC angekündigt im Rahmen des Projektes "Operation Spamelot" gegen diese Spam-Mails vorzugehen.
Eine Analyse der Spam-Mails soll nun klären wer für den millionenfachen Versand der Spam-Mails verantwortlich ist. Die Spam-Mails enthalten häufig falsche Angaben über angeblich neue Bodenschätze oder Produktentwicklungen der beworbenen Kleinunternehmen. Wer eine solche Mail erhält wo Aktien kleiner Unternehmen beworben werden sollte auf keinen Fall eine Aktienorder aufgeben, denn dies könnte zu einem spürbaren finanziellen Verlust führen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass mittlerweile auch in Deutschland
für die abstrusesten Pleite Firmen mittels Spam geworben wird. Spammails
mit Angeboten der Popnet AG wäre beispielsweise solch ein Fall. Boocompany,
ehemals DotComTod hat eben auch solch einen Fall.
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