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Aktuelle Zahlen belegen den Spam Rueckgang
Veröffentlicht am Donnerstag, 24.Januar 2013 von Redaktion


Laut Kaspersky hat sich der erfreuliche Trend des fortdauernd geringer werdenden Spam-Anteils für Deutsche Internet-Nutzer auch im Jahr 2012 fortgesetzt. Im Vergleich zum Jahr 2011 betrug der durchschnittliche Spam-Anteil im vergangenen Jahr im kompletten e-Mail-Verkehr 72,1 Prozent. Somit wurde 2012 das geringste Spam-Aufkommen seit 5 Jahren registriert. Für das Jahr 2013 wird maximal ein leichtes Ansteigen des Spam-Aufkommen prognostiziert.



Wird das Spam-e-Mail-Aufkommen der Jahre 2011 und 2012 verglichen, so ist im vergangenen Jahr ein Spam-Rückgang von insgesamt 8,2 Prozentpunkte zu verzeichnen. Der durchschnittliche Spam-Anteil im gesamten e-Mail-Aufkommen betrug im Jahr 2012 allerdings immerhin immer noch 72,1 Prozent.

Obwohl der gesamte durchschnittliche Spam-e-Mail-Anteil immer noch bei 72,1 Prozent liegt, so ist dieses seit 5 Jahren der niedrigste Spam-Wert. Diese Zahlen belegen den seit 5 Jahren erfreulichen Trend, dass der Spam-Anteil stetig zurückgeht. Als Gründe für diesen erfreulichen Trend sieht der russische Sicherheitssoftware-Hersteller Kaspersky den zunehmend eingesetzten Anti-Spam-Schutz und häufiger von e-Mail-Providern eingesetzten DKIM-Standard.

Aber auch die immer günstiger werdende Werbung auf legalen Webseiten, insbesondere im Web 2.0. tragen vermutlich dazu bei, dass der Spam-Anteil seit einigen Jahren rückläufig ist. Auf der Liste des gesamten durchschnittlichen Jahres-Spam-Aufkommens liegt Deutschland auf Position 2.

Lediglich für die USA registrierte die Anti-Virus-Engine von Kaspersky im vergangenen Jahr mit 12,5 Prozent noch mehr gefährliche e-Mails mit schädliche Anhänge oder Links, als in Deutschland mit 8,8 Prozent. Auf Rang 3 wurde Großbritannien im vergangenem Jahr mit 6,2 Prozent in dieser Rubrik gelistet. Russland ist in dieser Kategorie von Position 1 im Jahr 2011 auf Rang 9 im vergangenen Jahr gerutscht.

Um sich bestmöglich vor Angriffen via Spam-e-Mail zu schützen, sollte jedes internetfähige Gerät mit einer aktuellen Sicherheitssoftware ausgerüstet sein. Darüber hinaus empfiehlt es sich e-Mails von unbekannten Absendern nicht zu öffnen und in Mails mitgeschickte Links nicht unüberlegt oder aus reiner Neugierde anzuklicken. E-Mails unbekannter Herkunft sollten ungeöffnet in den virtuellen Papierkorb verschoben werden.


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