Android App kann Diebe entlarven
Veröffentlicht am Montag, 28.Januar 2013 von Redaktion
Internetfähige Mobiltelefone sollten wie jedes andere internetfähige Gerät mit einer guten Sicherheitssoftware ausgerüstet werden. Das US-Unternehmen Lookout hat nun eine neue Anti-Diebstahl-Funktion in seine Sicherheits-Suite für Android integriert. Sobald das Passwort dreimal falsch eingegeben wird macht die Frontkamera des Mobiltelefons ein Foto des aktuellen Nutzers und sendet diese plus Standort via e-Mail an den offiziellen Besitzer.
Mobiltelefone wurden in den vergangenen Jahren zu kleinen Taschen-Computer weiterentwickelt. Wer seine darauf gespeicherten Daten bestmöglich vor unerlaubten Zugriff schützen möchte sollte sein Smartphone, ebenso wie auch jedes andere internetfähige Gerät mit einer guten und aktuellen Sicherheitssoftware schützen.
Das US-Unternehmen Lookout, welches sich auf die Sicherheit von Smartphones und Tablets spezialisiert hat und mobile Sicherheitslösungen für Android sowie auch iOS anbietet, hat nun eine neue Anti-Diebstahl-Funktion in seine Sicherheits-Suite für Android integriert. In der vor kurzem veröffentlichten Version 8.7 wurde die Funktion Lock Cam, integriert.
Welche aktiv wird sobald das notwendige Passwort dreimal falsch eingegeben wird. Nach dreimaliger Passwort-Falscheingabe wird ein Foto des aktuellen Nutzers von der Frontkamera gemacht, welches via e-Mail samt Angabe des gegenwärtigen Standortes an den offiziellen Besitzer geschickt wird.
Allerdings profitieren bisher lediglich Nutzer der Premium-Version für 29,99 US-Dollar im Jahr beziehungsweise für monatlich 2,99 US-Dollar von der neuen Funktion. Bisher soll das Feature auch lediglich auf der US-Site angeboten werden. Ob die Telekom das neue Feature in der Freemium-Version in ausgewählten Geräten mitliefern wird ist bisher noch nicht bekannt.
Berichten zufolge sollen in das Samsung Galaxy S3 Mini sowie in das HTC K2 LE die App "Lookout Mobile Security" bereits bei Auslieferung vorinstalliert sein. 5 weitere, bisher noch nicht benannte Geräte sollen in absehbarer Zeit folgen.
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