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Angst um Arbeitsplatz und Jobverlust laesst eCrime-Recruiting erbluehen
Veröffentlicht am Donnerstag, 15.Januar 2009 von Redaktion
In Zeiten der Wirtschaftskrise bangen immer mehr Menschen um ihre Existenz und die Angst vor dem sozialen Abstieg ist momentan fast Allgegenwärtig. Doch genau ebendiese Angst versuchen sich nun Online-Kriminelle zunutze zu machen. In der jüngsten Vergangenheit tauchen immer mehr vermeintlich tolle und lukrative Nebentätigkeits-Jobs auf, welche allerdings nur dazu da sind ahnungslose Menschen zu Geldwäschern zu machen.
Diese Jobangebote finden sich auf nahezu allen Kanälen, von Inserierungen in Wochenblättern bis zu Emailkampagnen und auch bezahlten Werbeanzeigen (Google AdWords & co.). Diese Rekrutierung der Menschen dient lediglich dazu unrechtmäßig angeeignetes Geld von einem deutschen Konto ins Ausland zu transferieren. Dazu werden Strohmänner geworben mit eindeutigen Aussagen a la:
Winziger Zeitaufwand, der Money bringt
Kurzer Zeitaufwand, der Knete bringt
Geringer Zeitaufwand, der Moos bringt
Fipsiger Zeitaufwand, der Penunzen bringt
Unbedeutender Zeitaufwand, der Kroeten bringt
Der Trick ist dabei denkbar einfach. Beispielsweise werden auf einem Auktionshaus Elektrogeräte wie Labtops verkauft, welche allerdings nie den Käufer erreichen. Der Käufer wiederum bezahlt die Vorkasse auf das Konto des Geldwäschers und dieser Schickt das Geld abzüglich einer kleinen Provision für sich ins Ausland weiter (zumeisst in Richtung Osteuropa).
Der so um sein Geld betrogene Käufer wird die Polizei einschalten und die Spur wird also nur zu dem gutgläubigen Menschen führen, der dieses kriminelle Modell als Einnahmequelle gesehen hat.
Thx an GDATA
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