Anstieg von 240 Prozent bei Viren und Kollegen
Veröffentlicht am Freitag, 24.Februar 2006 von Redaktion
Das Virenschutz-Unternehmen Panda Software verzeichnete nach aktuellen Zahlen bei den Viren und anderen virtuellen Störenfrieden im Jahre 2005 einen Anstieg von 240 Prozent. Die Zahl der neuen Bedrohungen aus dem Netz stieg im Vorjahr auf 46.000 und dies ist mehr als eine bedenkliche Verdreifachung gegenüber dem Jahre 2004.
"Die schädlichen Internet Aktivitäten des vergangenen Jahres treten aus zwei Gründen besonders hervor: Zum einen fällt eine ernorme Zunahme an neuen Malware Exemplaren und zum anderen ein Mangel an sichtbaren Epidemien auf", erklärte Luis Corrons welcher Direktor der PandaLabs ist.
Pro Tag registriert Panda Software etwa dreihundert neue digitale Störenfriede die mit der eigenen TruPrevent-Technologie festgestellt wurden. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet würde sich laut Panda Software eine Bedrohung von mehr als 100.000 virtuellen Gefahren ergeben.
"Die Kombination dieser beiden Faktoren lässt uns annehmen, dass uns Cyber Kriminelle bewusst in die Irre leiten wollen, um maßgefertigte Schädlinge und Spionage-Strategien zu entwickeln. Das Angriffsszenario im November 2005 war ein markanter Beweis für dieses Phänomen: Innerhalb von wenigen Stunden kursierten fünf Würmer der Sober Familie in über 350 geringfügig veränderten Versionen durchs Netz.", so Luis Corrons weiter.
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