Apples Sicherheitsboss trat mehr oder weniger freiwillig zurueck
Veröffentlicht am Dienstag, 08.November 2011 von Redaktion
Wie alle Unternehmen versucht auch Apple seine Technologien bestmöglich zu schützen. Ungeachtet aller Vorsichtsmaßnahmen sind in den vergangenen Monaten gleich 2 iPhone-Prototypen an die Öffentlichkeit geraten. Der seit 2007 bei Apple verantwortliche Sicherheitschef John Theriault zieht daraus offenbar die Konsequenz und verabschiedet sich in den Ruhestand.
Nachdem im März 2010 und im Juli 2011 zwei iPhone-Prototypen an die Öffentlichkeit geraten sind verabschiedete sich nun der verantwortliche Sicherheitschef des Konzerns, John Theriault in den Ruhestand. Jedes Unternehmen ist bemüht seine unveröffentlichte Technologie bestmöglich zu schützen. Auch der US-Konzern Apple versucht seine Technologie zu schützen.
Seit 2007 war der Ex-FBI-Agent John Theriault für die Sicherheit bei Apple verantwortlich. Den ersten iPhone-Prototyp-Verlust erlitt der Konzern bereits im März 2010, als ein Apple-Mitarbeiter in einer kalifornischen Bar ein Vorserienmodell des iPhone 4 offenbar vergessen hat. Nachdem das Gerät an den bekannten IT-Blog Gizmodo verkauft wurde veröffentlichte dieser in seinem Blog Fotos des eigentlich geheimen Prototyps.
Im Juli 2011 wurde wiederum in einer Bar ein Prototyp des damals noch unveröffentlichten iPhone 4S von einem Mitarbeiter liegen gelassen. Nach eigenen Angaben geht John Theriault nun freiwillig in den Ruhestand. Anderen Berichten zufolge zieht der Sicherheitschef die Konsequenzen aus den 2 an die Öffentlichkeit geratenen iPhone-Prototypen und nimmt nun mehr oder weniger freiwillig seinen Hut und verabschiedet sich.
Es wurden allerdings bereits Spekulationen laut, dass für den Rücktritt offenbar gravierend der Verlust des Prototypes des iPhone 4S gewesen sei. Obwohl der Prototyp des iPhone 4S elektronisch bis zu einem Mann namens Sergio Calderon zurückverfolgt werden konnte und eine Hausdurchsuchung bei Sergio Calderon durchgeführt wurde ist das Gerät nach wie vor verschwunden.
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