"Auch wenn die englischen und deutschen Spam-Emails von verschiedenen Anbietern zu kommen scheinen, ist auffällig, dass sie alle nach dem gleichen Schema aufgebaut sind, auf ähnliche Websites führen und nach Jobinteressierten ab einem Alter von 21 Jahren suchen – nach Bewerber-Qualifikationen wird in den Stellenausschreibungen nicht gefragt", erklärte Tjark Auerbach der Geschäftsführer und Gründer von Avira ist in Bezug auf die vermeintlich lukrativen Spam-Mails.

Die Spam-Mails locken mit Betreffzeilen wie zum Beispiel "Bis zu 4000 Euro Nebenverdienst" und sind sowohl in deutscher als auch englischer Sprache geschrieben. Die Mailempfänger sollen per Phishing gestohlenes Geld nach Abzug einer Provision als Bargeldanweisung ins Ausland überweisen.

"Während derartige Anzeigen früher noch sehr dilettantisch waren, sehen sie mittlerweile echten Jobangeboten täuschend ähnlich. Auf Stellenangebote per Email sollten Internet-User daher nur reagieren, wenn sie von einer Jobbörse stammen, bei der man sich zuvor registriert hat und deren Links auf den dazugehörigen Website-Stellenmarkt führen. Doch auch dabei sollten Anwender vorsichtig sein, denn selbst die Absender-Adresse einer solchen Email könnte gefälscht sein.", sagte Tjark Auerbach weiter.

Wer sich vor diesen Spam-Mails schützen möchte der sollte diese auf keinen Fall öffnen und stattdessen einen Job in seriösen Stellenanzeigen suchen.

letzten News

erlaubter HTML Code:
<b> <i> <em> <br> <strong> <blockquote> <tt> <li> <ol> <ul>
Security Code