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BKA-Chef rechtfertigt staatlichen Trojaner
Veröffentlicht am Dienstag, 27.März 2007 von Redaktion


In einem Interview der Tageszeitung rechtfertigt BKA-Präsident Jörg Ziercke die Onlinedurchsuchung privater Rechner und behauptete, dieses seien Maßnahmen die der Terrorbekämpfung dienten. Sicherheitslücken würden da nicht ausgenutzt. Laut seiner Einschätzung ist eine polizeiliche Onlinedurchsuchung kein Hacking und die Ausnutzung möglicher Sicherheitslecks sei nicht geplant.


"Die Online-Durchsuchung ist dagegen ein polizeiliches Werkzeug, das im Einzelfall gegen tatverdächtige Schwerstkriminelle zum Einsatz kommen kann - kontrolliert und hochprofessionell.", erklärte Jörg Ziercke und sagt weiter dass solche Maßnahmen notwendig seien weil Verdächtige mittlerweile Verschlüsselungsprogramme einsetzen die fast unknackbar seien.

Aufgrund des Einsatzes von Verschlüsselungsprogrammen müssten die Daten verdächtiger Personen vor einer Verschlüsselung gesichtet werden und eine Hausdurchsuchung ist laut Jörg Ziercke nicht ausreichend. Die Privatsphäre soll geschützt werden indem nicht genannte Schlüsselworte zum Einsatz kommen damit die Onlinedurchsuchung privater Daten bereits im Vorfeld vermieden wird.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...




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