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BKA bringt Phishing Bande hinter Gitter
Veröffentlicht am Dienstag, 04.April 2006 von Redaktion


Dem Bundeskriminalamt ist es gelungen eine international tätige Phishing-Bande hinter Gitter zu bringen und damit wurden nach Angaben der Behörde millionenschwere Schäden verhindert.


Es wurden sieben Cyberkriminelle der Phishing-Bande verhaftet, die mithilfe gefälschter Personalien bei verschiedenen Banken etliche Bankkonten eröffneten besonders in Mittelhessen und der Region Rhein-Main.

Diese unter falschen Namen eröffneten Bankkonten sollten dazu dienen darauf Geld zu überweisen um es dann anschließend bar abzuheben. In Wohnungen der Städte Frankfurt am Main, Gießen, Wetzlar, Lich, Allendorf und Stauffenberg fanden die Beamten des Bundeskriminalamtes zahlreiche Beweise.

Die Cyberkriminellen sollen Trojaner mit Spam-Mails verbreitet haben in deren Anschluss der virtuelle Störenfried die Zugangsdaten und TAN-Nummern aufzeichnete. Anschließend landeten die gesammelten Daten bei den sieben festgenommenen Phishing-Versendern.

Das Phishing ist in den letzten Jahren zu einem millionenschweren kriminellen Markt geworden, wo Cyberkriminelle sensible persönliche Informationen wie Bankdaten mit Phishing-Trojanern, Phishing-Mails oder über Phishing-Webseiten sammeln und stehlen damit Geld in Millionenhöhe.






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