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BSI warnt vor vorgeblichen Elster Steuerbescheiden
Veröffentlicht am Dienstag, 05.Februar 2013 von Redaktion


Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor vorgeblichen Elster-Steuerbescheiden. Die betrügerischen e-Mails, welche den Anschein erwecken sollen, dass der Absender das Finanzamt sei haben einen Virus im Gepäck. Bisher sind für dir betrügerischen Mails die Absenderadressen: finanzamt-online@elster.de, online@elster.de, einkommensteuerbescheid@elster.de, Steuerverwaltung@elster.de bekannt.



Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik / BSI warnt aktuell unter anderen vor gefälschten Steuerbescheiden. Betrüger verschicken derzeit betrügerischen e-Mails, welche den Anschein erwecken sollen, dass diese vom Finanzamt verschickt wurden.

Die vorgeblichen Elster-Steuerbescheide haben jedoch einen Virus im Anhang versteckt. Um ihre potentiellen Opfer zu animieren den Anhang zu öffnen heißt es im Text der Mail: dass "von ihrem Finanzamt bzw. Ihrer Steuerverwaltung über das Verfahren ELSTER eine verschlüsselte ZIP-Datei zur Abholung bereitgestellt" wurde. Wer jedoch die ZIP-Datei anklickt fällt auf den Trick der Betrüger herein, öffnet eine virenverseuchte Datei namens Elster.exe und lädt sich eine Schadsoftware auf seinen Computer.

Bisher sind bereits folgende Absenderadressen der betrügerischen und virenverseuchten e-Mails: finanzamt-online@elster.de, online@elster.de, einkommensteuerbescheid@elster.de, Steuerverwaltung@elster.de bekannt. Vermutlich um ihren betrügerischen Mails einen offiziellen Anstrich zu verleihen beziehungsweise die Richtigkeit der Mails zu untermauern enden die virenverseuchten Mails mit "Ihr Finanzamt / Ihre Steuerverwaltung". Empfänger der vorgeblichen Elster-Steuerbescheiden werden von dem BSI davor gewarnt den Anhang der Mails zu öffnen und die Anwendung auszuführen.

Um sich bestmöglich vor derartigen Angriffen zu schützen, sollten internetfähige Geräte mit einer guten Sicherheitssoftware ausgerüstet sein. Betriebssystem und Antiviren-Software immer auf aktuellen Stand gehalten werden und alle bereitgestellten Updates zeitnah installiert werden. Mails unbekannter Herkunft sollten möglichst ungelesen in den virtuellen Papierkorb verschoben werden und nicht unüberlegt oder vorschnell geöffnet werden.

Mitgeschickte Links sollten niemals unüberlegt oder gar aus reiner Neugierde angeklickt und somit geöffnet werden. Aktuell sollen sich auch betrügerische Mail im Umlauf befinden deren Absender vorgeblich die Lufthansa ist.


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