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Banking-Trojaner Zeus wurde analysiert
Veröffentlicht am Montag, 12.September 2011 von Redaktion Der Banking-Trojaner Zeus wurde von der Redaktion des Computermagazins c´t eingehend analysiert. Die Sicherheitsexperten untersuchten den über 50.000 Zeilen starken Programmiercode des Trojaners und kamen zu einem Ergebnis. Es wird Usern empfohlen, die einen kostenlosen Virenscanner einsetzen zusätzlich eine Verhaltensüberwachung zu installieren. Die entsprechenden Tools würden basierend auf bestimmte Aktionsmuster unbekannte Schadsoftware erkennen und sind kostenlos im Netz verfügbar. Nach dem Bericht in der aktuellen Ausgabe der CT ist Zeus modular aufgebaut und erlaubt Änderungen auf einfache Weise. In einem Handbuch in englischer Sprache werden die Basisfunktionen des Trojaners beschrieben. Im Netz existieren sogar Dienstleister, welche Spezialversionen im Angebot haben und dort kostet zum Beispiel ein Tool welches Sparkassen-Kunden angreifen kann nur 60 Euro. Wenn sich Zeus erst einmal auf einen Rechner befindet, erhält er laufend Befehle und kann sensible persönliche Daten stehlen. Die Cyberkriminellen setzen verstärkt auf Zeus und ähnliche Schadprogramme verbunden mit dem Ziel einen Datendiebstahl oder gezielte Angriffe durchzuführen. Wer sich vor solchen gefährlichen Trojanern schützen möchte, der sollte eine aktuelle Virenschutzsoftware, ein Verhaltensüberwachungstool und Firewall installieren. Ein empfehlenswertes Verhaltensüberwachungstool ist ThreatFire, welches kostenlos erhältlich ist und heruntergeladen werden kann. Links zum Thema: letzten News 
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