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 | Beim Internet Explorer sind drei neue Schwachstellen aufgetaucht. Veröffentlicht am Donnerstag, 18.November 2004 von Redaktion
 
 
 Weitere drei Schwachstellen haben Sicherheitsexperten beim MS Internet Explorer entdeckt, wobei sich eine davon direkt dazu nutzen lässt, eine Sicherheitsfunktion auszuhebeln, berichtet Heise. Betroffen ist Windows XP mit dem Service Pack 2.
 
 
 
 Wird im Internet  eine Datei heruntergeladen, erscheint bei Windows  XP 
        im Normalfall ein Warnhinweis aber hat der Server während des Downloads 
        einen manipulierten Content-Location-Header gesendet, wird wohl möglich 
        die ZoneID nicht korrekt gesetzt. Wenn eine solche Datei vom Anwender geöffnet wird, bekommt er keinen 
      Warnhinweis. Der zweite Fehler betrifft die Javascript-Funktion execCommand, 
      welche es erlaubt eine inkorrekte Dateiendung im „HTML-Dokument speichern“ 
      Fenster anzuzeigen. Durch diese zwei Fehler soll es möglich sein, bei Windows XP mit 
        Service Pack 2, den Anwendern eine getarnte ausführbare Datei als 
        HTML-Datei unterzujubeln. Gegen diesen Fehler hilft die Deaktivierung 
        des Active Scripting im Internet Explorer oder eine gut eingestellte Firewall. Der dritte Fehler ermöglicht es Web-Sessions zu entführen, 
        bei dem Angreifer eine Verbindung zu einem Zielserver ohne Authentifizierung  
        aufbauen können. Allerdings wurde diese gravierende Fehler mit dem 
        Service Pack 2 behoben aber der japanische Sicherheitsexperte Keigo Yamazaki 
        schlägt vor, den Internet Explorer bei den Cookies so einzustellen, 
        dass man diese nach Eingabeaufforderung  einzeln bestätigt.
       
 
 
 
 
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