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Betrueger nutzen gefaelschte iTunes Seiten als Malwareschleuder
Veröffentlicht am Montag, 10.März 2014 von Redaktion
Internet-Nutzer, welche in der Microsoft Suchmaschine Bing nach iTunes suchen, sollten sehr genau prüfen ob sie auf der gewünschten Seite oder aber beispielsweise auf einer genauen Nachbildung von Apples deutscher iTunes-Download-Seite gelandet sind. Offenbar locken Betrüger User auf vorgebliche iTunes-Seiten um Malware im Internet in Umlauf zu bringen.
Laut aktuellen Berichten versuchen Cyberkriminelle ahnungslose Internet-Nutzer, welche in der Microsoft Suchmaschine Bing nach iTunes suchen, auf gefälschte Seiten zu führen. Um die potentiellen Opfer auf ihre gefälschten Seiten zu locken ist es den Betrügern offenbar gelungen Werbung zu dem Begriff "iTunes" in Bing an prominenter Stelle zu positionieren.
Auf den gewünschten Seiten soll vorgeblich Apples Medien-Software zum Download bereitstehen. Eine der Suchmaschinen-Anzeigen, welche vorgeblich auf www.itunes.com verlinken soll leitet die ahnungslosen Opfer stattdessen auf eine genaue Nachbildung von Apples deutscher iTunes-Download-Seite. Erkennt der Internet-Nutzer nicht, dass dieser auf eine gefälschte Seite geführt wurde und lädt die vermeintliche iTunes-Version auf seinen Computer, schnappt die Falle der Betrüger zu und der User lädt sich Malware, wie beispielsweise Adware OutBrowse auf sein System.
Aktuell haben die Betrüger, welche iTunes als Köder missbrauchen, offenbar lediglich Windows-Nutzer im Visier. Berichten zufolge soll der Download, welcher vorgeblich die Mac-Version von iTunes mit einem OS-X-Browser im Visier hat lediglich zu einer .exe-Datei führen. Auch Mac-Nutzer sollten darauf achten, dass diese Installation von Software nur aus bekannten Quellen durchführen.
Für alle User gilt, dass Downloads aus unklaren / unbekannten Quellen grundsätzlich zu vermeiden sind. Offenbar waren derartige Anzeigen über einen längeren Zeitraum bei Bing positioniert. Wie es gelingen kann, dass solche Anzeigen über längere Zeit offenbar unerkannt auf Opfersuche gehen können ist bisher noch nicht bekannt. Bisher soll Microsoft sich zu dem Problem noch nicht geäußert haben. Links zum Thema:
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