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BitDefender hat seine E Threat Vorhersage fuer das Jahr 2011 veroeffentlicht
Veröffentlicht am Mittwoch, 19.Januar 2011 von Redaktion
Der Virenschutz Experte BitDefender warnt in seiner vor kurzem vorgestellten E-Threat-Vorhersage für das Jahr 2011 vor allem vor der wachsenden Vielschichtigkeit der Schadcodes. Der Trend, dass Internetkriminelle zunehmend soziale Netzwerke missbrauchen um massenhaft Malware zu verbreiten wird auch 2011anhalten. Die Betrüger haben die zwischenmenschliche Komponente des Web 2.0 für ihre Machenschaften entdeckt.
In seiner vor kurzem vorgestellten E-Threat-Vorhersage für das Jahr 2011 warnt der Virenschutzexperte BitDefender vor allem vor der wachsenden Vielschichtigkeit der Schadcodes. Im Jahr 2010 sind Computerkriminelle in eine neue virtuelle Bedrohungsdimension vorgedrungen. Das massiven Erscheinen des Spionage-Wurm Stuxnet oder auch DDos-Attacken auf Unternehmen, welche der Whistleblower-Plattform WikiLeaks ihre Unterstützung verweigerten machen deutlich, dass eine neue Ära der Internetangriffe angebrochen ist.
In diesem Zusammenhang erwartet der Internet Security-Spezialist BitDefender für das Jahr 2011 einen Zuwachs sowohl von konventionellen sowie auch sogenannter Ad-hoc-Botnetzen. Internetbetrüger werden vermutlich auch im Jahr 2011 die zwischenmenschliche Komponente in den sozialen Netzwerken, wie beispielsweise Facebook, Twitter, MySpace, StudiVZ oder Xing für ihre Zwecke missbrauchen um hier massenhaft ihre verseuchte Adware zu verbreiten. Das Expertenteam von BitDefender prognostiziert, dass auch mit einem Malware-Anstieg unter Gebrauch von HTML5 oder Java zu rechnen sei.
Darüber hinaus wird vor der Verbreitung von Malware mit gestohlenen beziehungsweise gefälschten Original-Zertifikaten gewarnt. Des Weiteren wird vor einer weiteren Zunahme von sogenannter "Rogue-Software" gewarnt. Rogue-Software will den User dazu animieren vorgebliche Sicherheitssoftware herunterzuladen. Um den Internet-Nutzer zum Herunterladen der teuren vermeintlichen Sicherheitssoftware zu verleiten wird dem oft verunsichertem User vorgetäuscht sein PC sei mit einem digitalem Schädling infiziert.
Wir berichteten schon über derartige Angebote. Die Bandbreite der angebotenen Programme reicht von Defragmentierungsprogrammen bis hin zu Applikationen zur angeblichen Leistungssteigerung des Computers. In den vergangenen Monaten sind auch Smartphone-User immer mehr den Fokus von Datendieben geraten. Die Kontrolle über die kleinen mobilen Datenträger zu übernehmen wird durch die Verfügbarkeit von Software-Development-Kits erleichtert.
Catalin Cosoi, Head of BitDefender Online Threats Lab warnt in dem Zusammenhang: "Spezifische Android-Malware wie der Gemini-Trojaner ist bereits Realität. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Cyberkriminelle weitere Smartphones mit Schädlingen infizieren, um auf diese Weise an sensible Daten für das Online-Banking oder an Informationen über Social Network-Accounts zu gelangen." Links zum Thema:
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